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Stadt Wesseling

05.10.2021: Neugestaltung des Schulcampus Wesseling beschlossen

Eine richtungsweisende Entscheidung für die Zukunft des Schulzentrums an der Berzdorfer Straße als neuer moderner Schulcampus ist gefällt. Wie zuvor schon der Schulausschuss erteilte am 05. Oktober auch der Rat der Stadt Wesseling der Stadtverwaltung auf deren Vorschlag den Auftrag, die Planungen für den Abriss aller Bestandsgebäude und den Neubau einer Gesamtschule und des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums auf dem Campus voranzutreiben. Bis dahin sollen das Gymnasium, die Albert-Einstein-Realschule und die Wilhelm-Busch-Hauptschule in Interimsklassen mobiler Bauweise unterkommen. Diese Variante der Campus-Neustrukturierung bedeutet für die Real- und die Hauptschule, dass sie erst zum Ende des Schuljahrs 2030/31 auslaufen. Eine Gesamtschulgründung kann so zum Schuljahr 2026/27 angestrebt werden. Die Gesamtbaukosten für die nun beschlossene Variante liegen nach aktueller Schätzung bei rund 136 Mio. Euro.

„Schon mit dem Beschluss, dass in Wesseling eine Gesamtschule gegründet wird und die Real- und die Hauptschule auslaufen sollen, stand fest, dass unsere Schullandschaft in den kommenden Jahren ein ganz neues Gesicht erhalten wird. Der Neubau von Gesamtschule und Gymnasium ist dabei nicht nur der bautechnisch sinnvollste Weg – auch vor dem Hintergrund der Schadstoffproblematik – sondern ein echter Neustart für den Schulcampus“, kommentiert Bürgermeister Erwin Esser.

„Im Vorfeld konnten in Gesprächen mit der Politik und auch den Schulen viele Fragen besprochen und auch Sorgen thematisiert werden. Dies war uns als Verwaltung besonders wichtig, um möglichst viele Sichtweisen auf die verschiedenen Entwicklungsvarianten zur Sprache bringen zu können. Mit den einstimmigen Voten des Schulausschusses und des Rates für die von der Verwaltung und dem externen Berater VBD empfohlene Entwicklungsvariante sind wir nun gemeinsam einen wichtigen Schritt in Richtung des neuen Schulcampus gegangen. Diese Einigkeit brauchen wir, wenn wir gemeinsam in dieses für unsere Stadt so zukunftsträchtige Projekt starten“, ergänzt Schuldezernent Matthias Neeser.

Den Lehrer*innen und Schüler*innen wird die Umstrukturierungs- und Bauphase sicher einiges abverlangen. Die Schulfamilien werden in mehrgeschossigen und qualitativ hochwertigen mobilen Klassen zusammenrücken müssen und natürlich bringen Baustellen auch Lärm mit sich. „Das ist uns bewusst“, erläutert Erster Beigeordneter Gunnar Ohrndorf. „Um die kommenden Jahre zu meistern, müssen die Verwaltung, die Schulen und die Politik an einem Strang ziehen. Der Lohn dafür werden moderne Schulgebäude auf dem allerneuesten Standard sein. Auf der Strecke wird Klasse für Klasse, Kurs für Kurs in neue Gebäude einziehen können. Das wird uns vor Augen führen, wohin die Reise geht und dass wir auf einem guten Weg sind.“

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