Die „Helfenden Hände“ Wesseling verabschiedeten in einer Feierstunde ihren langjährigen Koordinator Hans Eichert in den „Ehrenamtsruhestand“. Die Projektbeteiligten der Diakonie Michaelshoven und der Stadt Wesseling sprachen stellvertretend für alle, die sich bei den „Helfenden Händen“ engagieren, und auch für die, die auf die Hilfe angewiesen sind, ihren großen Dank aus. Der heute 86jährige war von Anfang an dabei und als langjähriger Koordinator auch das Gesicht der Gruppe in der Öffentlichkeit.
Kurierfahrten, kleine Reparaturen oder Begleitung bei Ämtergängen und Arztbesuchen – die Hilfe der „Helfenden Hände“ Wesseling ist schnell, unbürokratisch und kostenlos. Seit Januar 2010 gingen die „Helfenden Hände Wesseling“ an den Start. Hans Eichert war Mann der ersten Stunde. Schon damals meldeten sich zahlreiche interessierte Personen um hilfebedürftige Menschen in Wesseling mit Rat und Tat zu unterstützen.
Diese Ehrenamtlichen setzen sich mit ihren Kenntnissen persönlich ein, sie packen mit an und erledigen Fahrten mit älteren Menschen mit ihrem PKW. Sie sind Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen, Berufstätig oder Eltern und Menschen im sogenannten „Unruhestand“, - aktive Frauen und Männer, die nach der Familien- und Berufsphase noch etwas Nützliches tun wollen. Informationen dazu gibt Birgit Rudolf, 02236 701 425.
Die Kontaktaufnahme und Vermittlung von Hilfe erfolgt montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr über die zwei ehrenamtlichen Koordinatorinnen Margrit Knaust und Renate Sommer-van Broek unter der zentralen Telefonnummer 02236 701 340. Diese nehmen die Anfragen entgegen und vermitteln eine geeignete Helferin oder einen Helfer verlässlich zu den Hilfesuchenden.