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Stadt Wesseling

15.04.2021: Es grünt so grün: Patenschaften vor der Haustür

So wie hier auf dem Urfelder Dorfplatz werden bald alle Grünflächen, Beete und Baumscheiben, die von Wesselingerinnen und Wesselingern in Patenschaft gepflegt werden, mit Schildern gekennzeichnet.

Gärtnern und Gießen für ein grüneres Wesseling und fürs Klima – mit den Grünpatenschaften zur Verschönerung und Pflege öffentlicher Grünflächen oder Beete können Bürgerinnen und Bürger sich ehrenamtlich direkt vor der Haustür engagieren. Die ersten 15 Patinnen und Paten engagieren sich bereits. Bald werden auch Schilder (ohne den Namen der Patin oder des Paten) zeigen, welche Grünflächen, Beete und Baumscheiben in Patenschaft gepflegt werden. Das erste davon steht nun auf dem Dorfplatz in Urfeld. Weitere werden nach und nach aufgestellt.

Eine Grünpatenschaft beinhaltet im Wesentlichen klassisches Gärtnern – also Unkrautzupfen, Lockern der Erde und Beschneiden –, nach Wunsch das Pflanzen von Laubsträuchern, Rosen, Stauden, Gräsern oder Blumenzwiebeln, Entfernen von Unrat und Meldungen über Beschädigungen aller Art. Baumpflegerische Maßnahmen bleiben selbstverständlich die Aufgabe der Stadt. Für die ersten 50 Patinnen und Paten ist noch ein nützliches Zusatz-Gimmick dabei: Sie erhalten einen Bewässerungssack dazu.

„Grünpatenschaften sind ein Erfolgsmodell in vielen Städten. Ich bin sicher, dass sich auch unter den Wesselingerinnen und Wesselingern noch weitere begeisterte Patinnen und Paten mit dem grünen Daumen finden. Vielleicht haben auch Vereine oder Unternehmen Lust, eine Grünfläche vor ihrer Haustür zu ‚adoptieren‘“, wünscht sich Bürgermeister Erwin Esser.

Auf welche Art und in welchem Umfang eine Patin oder ein Pate tätig wird, hängt von der jeweiligen Grünfläche und vom persönlichen Gusto ab. Eine Neugestaltung oder größere Umgestaltung ist mit dem städtischen Fachbereich Stadtentwicklung und Umwelt abzusprechen. Bei der Wahl der Nutz- oder Zierpflanzen sollten heimische Arten bevorzugt werden. Um die Pflege der Grünfläche einfach zu gestalten, ist die Auswahl der Pflanzen von besonderer Bedeutung.

Zur Patenschaft gehört natürlich auch das Wässern bei Trockenheit und Hitze. Gunnar Ohrndorf, Erster Beigeordneter: „Die trockenen Sommer setzen den Bäumen und Sträuchern zu. Wer durch die Stadt fährt, kann das kaum übersehen. Wir freuen uns, wenn viele Bürgerinnen und Bürger in eine Patenschaft einsteigen und unsere Straßen nicht nur grüner, sondern bei den vielen unterschiedlichen Garten-Geschmäckern sicher auch bunter werden.“

Bei der Wahl einer geeigneten Patenschaftsfläche oder bei der Pflanzenauswahl unterstützt der Fachbereich für Stadtentwicklung und Umwelt unter 02236 701 337 / 360 und 61GWesselingde.  

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