Das „Containerdorf“ an der Mainstraße, das ab 2015 als Erstaufnahmeeinrichtung und dann als Übergangsheim für Geflüchtete diente, wird im März abgebaut. Die Geflüchteten, von denen viele mittlerweile auch anerkannt sind, sind mittlerweile in unterschiedlichen Immobilien untergebracht.
Zuletzt waren für eine Übergangszeit Obdachlose in der Mainstraße untergebracht, da die Häuser in der ehemaligen GAG-Siedlung in der Ahrstraße und Taunusstraße geräumt werden mussten. Dort entsteht eine neue Siedlung, die ein Investor nach dem Abriss bauen wird. Auch die Menschen ohne festen Wohnsitz sind mittlerweile anderweitig untergebracht.
Die drei Unternehmen, die die Container damals geliefert hatten, holen sie im Laufe der kommenden Wochen ab. Zuvor werden Wasser, Strom, Brandschutzeinrichtungen etc. zurückgebaut. Viele Materialien wie zum Beispiel Außenbeleuchtung, Kabelstränge, Sicherungskästen, Feuerlöscher usw. können im Sinne der Nachhaltigkeit eingelagert und wiederverwendet werden. Die gesamte Anlage soll bis Ende März abgebaut sein.