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Stadt Wesseling

28.12.2020: Klimaschutzpreis 2020: Projekte zweier Schulen machten das Rennen

Auch in diesem Jahr haben die Stadt Wesseling und die Westenergie, ehemals innogy, wieder gemeinsam einen Klimaschutzpreis ausgelobt. Schulen, Kitas, Vereine, Privatpersonen und auch Institutionen konnten zeigen, dass ihr Projekt den Umwelt- und Klimaschutz in Wesseling voranbringt. Unter den Bewerbungen haben in diesem Jahr zwei Schulen das Rennen gemacht. Insgesamt vergaben die Stadt und die Westenergie ein Preisgeld von 2.500 Euro. Die Rheinschule in Urfeld konnte sich über 1.500 Euro, das Goldenberg Europakolleg über 1.000 Euro freuen.

In Zeiten des Lockdowns war eine persönliche Preisverleihung für die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger leider nicht möglich. Somit übersandte Bürgermeister Erwin Esser gemeinsam mit Manfred Hausmann von der Westenergie die Urkunden aus der Ferne und bedankten sich für die tollen eingereichten Projekte.

Die Schülerinnen und Schüler der Rheinschule in Urfeld befassten sich mit Vogel- und Insektenhäuschen aus recyceltem Material und mit den Vorteilen des Kaufs regionaler Produkte.

Die Schülerinnen und Schüler der Rheinschule in Urfeld haben bewiesen, dass sie auch in jungen Jahren ihren Teil zum Klima- und Umweltschutz beitragen können und wollen. So haben sie verschiedene Denkanstöße ihrer Lehrerinnen und Lehrer an die Hand bekommen und im Home Schooling im Frühjahr die Ideen in die Tat umgesetzt. Hierbei sind unter anderem Vogelhäuser aus recycelten Milchtüten und Insektenhäuser aus Papier-Resten entstanden. Außerdem beschäftigten die Kinder sich mit den Vorteilen des Kaufs regionaler Produkte und unterrichteten ihre Familien im Energiesparen.

Die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe der Berufsfachschule für Technik des Goldenberg Europakollegs entlarvten verschiedene Lebensmittel als "Klimakiller" und kreierten ein Kochbuch mit klimafreundlichen Mahlzeiten.

Die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe der Berufsfachschule für Technik des Goldenberg Europakollegs befassten sich mit klimabewusster Ernährung. Viele Menschen wüssten gar nicht, dass einige Lebensmittel eine enorm schlechte CO²-Bilanz aufweisen, heißt es in ihrer Bewerbung. Sie recherchierten den CO²-Bedarf verschiedener Lebensmittel und stellten die "Klimakiller" – so nennen die Schülerinnen und Schüler die Lebensmittel, die einen hohen CO²-Bedarf aufweisen – in einer Liste zusammen. Damit erstellten sie eine Vielzahl von Rezepten für klimafreundliches Frühstück, Mittag- und Abendessen, und kreierten ein Kochbuch mit rund 80 Seiten.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Rheinschule
  • Goldenberg Europakolleg
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