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Stadt Wesseling

29.09.2020: Corona: Keine Martinszüge in Wesseling

In diesem November werden in Wesseling keine Martinszüge in der üblichen Form stattfinden. Das hat der Krisenstab der Stadt nach Rücksprache mit allen Kitas und Grundschulen entschieden. Um die Tradition trotz der aktuellen Einschränkungen leben zu können, entwickeln die Kita- und Schulleitungen alternative Ideen der Brauchtumspflege, die unter Einhaltung der Corona-Schutzverordnung möglich sind.

In den Grundschulen werden zum Beispiel Tischlaternen gebastelt und Weckmänner verteilt. Die Kinder feiern St. Martin in den Klassen. Die Kitas denken über kleine Feiern auf dem eigenen Gelände ohne Martinsfeuer nach oder stellen die Laternen Zuhause ins Fenster, damit alle anderen Kinder sie sehen können.

"Gerade auf die Martinszüge zu verzichten, tut mir wirklich in der Seele weh. Ich bin froh, dass die Kitas und Schulen so schöne Ideen entwickelt haben, um St. Martin zu begehen", kommentiert Bürgermeister Erwin Esser die Entscheidung. "Die Landesregierung hat den Kommunen die Entscheidung überlassen und hält das Risiko offenbar für überschaubar. Wir als Stadt sehen das anders und aus den Kitas und Grundschulen kam dasselbe Signal. Im vergangenen Jahr zogen 15 Martinszüge mit zum Teil jeweils mehreren hundert Kindern durch Wesselinger Straßen. Singen in großen Gruppen ist immer ein Ansteckungsrisiko und wer sich dem Zug anschließt, ist kaum zu überblicken. Die Verantwortung für die Einhaltung eines Hygienekonzepts möchte ich weder den Kita- und Schulleitungen, noch unserem Ordnungsamt und der Feuerwehr aufbürden."

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