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Stadt Wesseling

02.09.2020: Wahlen in Zeiten von Corona: Informationen zu den Wahllokalen und zum Wahlabend

Nicht mal mehr zwei Wochen, dann finden am 13. September die Kommunalwahlen statt. So wie vieles andere gestaltet sich auch das Wählen in diesem Jahr etwas anders als sonst. Für die Wahllokale hat die Stadt Wesseling ein umfassendes Hygienekonzept aufgelegt und auch der Wahlabend im Rathaus wird nicht so ablaufen können wie üblich.

Alle Wahlhelferinnen und -helfer stattet die Stadt mit Schutzmasken und/oder Faceshields aus. Außerdem wird es auch Spuckschutze geben und natürlich Desinfektionsmittel. In den Wahlräumen und in den möglichen Warteschlangen davor besteht die Verpflichtung, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Dies ist in der neuen Corona-Schutzverordnung, die ab dem 01. September gilt, geregelt (§ 2 Absatz 3 Ziffern 10 und 11). Nur eine begrenzte Anzahl an Personen darf zugleich in den Wahllokalen sein. Die Warteschlangen sind draußen und auf Abstand geplant. Die Räume werden noch am Wahlsonntagabend vollständig desinfiziert, damit Kitas und Schulen am Montag die Räume nutzen können, als wäre nichts gewesen.

Das Wahlamt hat "Wesseling wählt"- Kugelschreiber (natürlich aus Recycling-Material) bestellt, damit jede Wählerin und jeder Wähler, die oder der nicht selbst einen dabei hat, einen "frischen" Kugelschreiber mit in die Wahlkabine nehmen kann.

Coronabedingt musste ein Wahllokal verlegt werden. Das CBT-Seniorenheim an der Pontivystraße kommt aktuell selbstverständlich als Wahllokal nicht in Frage. Nun wird in der Johannes-Gutenberg-Schule in der Gartenstraße gewählt. Alle anderen Wahllokale sind die bekannten. Da die Kommunalwahlbezirke jedoch zum Teil neu zugeschnitten wurden, rät die Verwaltung zu einem genaueren Blick auf die Wahlbenachrichtigung, welches das entsprechende Wahllokal ist. Auf  www.wesseling.de in der Rubrik "Wahlen" (direkt auf der Startseite) ist der VoteManager verlinkt. Wer hier die eigene Postadresse eingibt, bekommt direkt das zugehörige Wahllokal angezeigt. Den VoteManager gibt es auch als App. Darüber können am Wahlabend die Ergebnisse mobil verfolgt werden.

Am Wahlabend ist der Zutritt zum Rathaus auf städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, eine begrenzte Personenanzahl aus Fraktionen und Parteien und von der Presse begrenzt. Auf dem Alfons-Müller-Platz stellt die Stadt einen großen LED-Monitor auf, der über die Zwischen- und amtlichen Endergebnisse informiert. Ausgezählt werden zunächst die Landrats- und dann die Kreistagswahl, dann die Bürgermeister*innen- und dann die Stadtratswahl. Die Wahlen zum Seniorenbeirat und zum Integrationsrat werden am Folgetag ausgezählt.

Wer die Wahlbenachrichtigung noch nicht erhalten hat, kann sich unter 02236 701 372 an das Briefwahlbüro wenden. Dort wird dann das Wähler*innenverzeichnis überprüft. Vielleicht ist die Benachrichtigung aber auch einfach auf dem Postweg verlorengegangen. Selbstverständlich reicht auch bei dieser Wahl im Wahllokal der Personalausweis aus. Am Freitag vor der Wahl (11. September) ist das Briefwahlbüro im Neuen Rathaus bis 18 Uhr für die Beantragung von Wahlscheinen geöffnet.

Nach allem Organisatorischen bittet der Wahlleiter Gunnar Ohrndorf, Erster Beigeordneter der Stadt, noch um eines: Gehen Sie wählen. Geben Sie Ihre Stimme ab. Werben Sie in der Familie und im Freundeskreis dafür, es Ihnen gleichzutun. Demokratie lebt vom Mitmachen und das Wahlrecht ist ein hohes Gut, um das uns viele nur beneiden können.

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