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Stadt Wesseling

07.08.2020: Elternbefragung und Infoabend: Welche Schule soll mein Kind nach der vierten Klasse besuchen?

Welche weiterführende Schule soll mein Kind besuchen? Eine Frage, die sich um viel mehr dreht als allein um Grundschulnoten. Wie weit darf der Schulweg sein? Welcher Träger ist mir der liebste? Oder – wie aktuell in Wesseling in der Diskussion – Gesamtschule ja oder nein? Der Rat der Stadt hat sich mehrheitlich für die Gründung einer Gesamtschule ausgesprochen. Dafür müssten aber eine oder zwei Schulen des Schulzentrums weichen. Nach den Sommerferien führt die Stadt Wesseling nun in den Jahrgangsstufen 2 bis 4 eine schriftliche Elternbefragung durch. Das Umfrageergebnis wird die Grundlage für die für die notwendigen weiteren politischen Beschlüsse zum zukünftigen Schulkonzept der Stadt sein.

Der Fragebogen wird den Schülerinnen und Schülern am 17. August ausgehändigt. Die ausgefüllten Bögen müssen bis zum 21. August wieder in der Schule abgegeben werden. Der Fragebogen steht auch in Rumänisch, Arabisch, Englisch, Kurdisch und Türkisch zur Verfügung. Um ein vollständiges Bild zu erhalten, ist es wichtig, dass sich möglichst viele an der Umfrage beteiligen. Dennoch ist die Teilnahme freiwillig. Die Befragung erfolgt anonym und wird streng vertraulich behandelt.

Die Eltern, die ab dem kommenden Schuljahr 2020/21 Kinder in der 2. bis 4. Klasse haben, haben von der Schulverwaltung einen Informationsbrief zur Befragung und eine Einladung zu einem Infoabend am 11. August, ab 18 Uhr, im Rheinforum erhalten. Dort werden Fragen zur Befragung und auch zu den unterschiedlichen Schulformen geklärt. Wer ein Kind im passenden Alter, aber keinen Brief bekommen hat, meldet sich bitte per Mail ( ijacobswesselingde) oder telefonisch (02236 701-218).

Coronabedingt ist für den Informationsabend eine Anmeldung notwendig. Auch diese bitte an den obengenannten Kontakt.

"Aus meiner ganz persönlichen Sicht müssen wir längeres gemeinsames Lernen für alle Kinder sicherstellen. Für mehr Chancengleichheit. Für mehr Entwicklungsmöglichkeiten auf dem Weg zum Abschluss und in die eigene Zukunft", erklärt Bürgermeister Erwin Esser. "Diese Auffassung – selbstverständlich in unterschiedlicher Abstufung – teile ich mit den meisten Fraktionen des Rates. Der Beschluss, eine Gesamtschule gründen zu wollen, ist mit großer Mehrheit gefallen und ich halte diese Einigkeit für ein wirklich starkes Signal. Nichtsdestotrotz steht für mich der Elternwille an oberster Stelle. Die Entscheidung über die Schulformen der weiterführenden Schulen ist richtungsweisend für uns als Schulstandort und wird auch in die Region ausstrahlen. Deshalb bitte ich Sie, sagen Sie uns, was Sie sich für Ihr Kind wünschen, und nehmen Sie zahlreich an der Befragung teil."

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