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Stadt Wesseling

13.07.2020: Barbarahof: Interkommunales Gewerbegebiet wird gemeinsam angepackt

Wo die Flächen knapp sind, müssen neue Wege her; am besten regional gedacht und gemeinsam. Im südlichen Rhein-Erft-Kreis, zu dem auch Wesseling gehört, kann die überregionale Nachfrage nach großen Gewerbeflächen mit optimaler Verkehrserschließung schwerlich gedeckt werden. So haben die Städte Hürth und Erftstadt die Fläche „Barbarahof“ nahe Knapsack als Potenzialfläche für ein interkommunales Gewerbegebiet gesucht und gefunden und Brühl und Wesseling mit ins Boot geholt. Die Idee hinter einem interkommunalen Gewerbegebiet ist, dass sich die Kommunen erst die Kosten für die Planung, die Infrastruktur etc. und dann auch die Einnahmen aus der Gewerbesteuer teilen. Dafür kommen unterschiedliche Rechtsformen infrage. Eine für den Barbarahof muss noch ausgewählt werden.

„Leider sind in Fragen der Gewerbeansiedlung Stadtgrenzen unüberwindbare Hürden für die Städte selbst, aber manchmal relativ leicht zu überspringen für die Unternehmen, die Grundstücke suchen. Hast Du Platz, komme ich zu Dir. Hast Du keinen, gucke ich halt nebenan“, fasst Bürgermeister Erwin Esser zusammen. „Der Herausforderung knapper Flächen stellen wir uns nun gemeinsam. Der Barbarahof ist die optimale Ergänzung für Neuansiedlungen zu den Gewerbeflächen an der Urfelder Straße und in Berzdorf, die wir als Stadt erworben haben und auf denen sich Wesselinger Unternehmen vergrößern können.“

Im Jahr 2016, als die Idee aufkam, haben die Städte signalisiert, dass sie das Projekt gemeinsam angehen möchten. Der Rat der Stadt Wesseling hat dies in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause per Beschluss nochmals bestätigt, um der Bezirksregierung, die den Regionalplan aufstellt, ein starkes Signal zu senden.

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