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Stadt Wesseling

19.06.2020: Grundschulen: Erstes Maßnahmenpaket zur Erweiterung auf dem Weg

Die Stadt Wesseling setzt im laufenden und im kommenden Jahr den Ausbau der Grundschulen fort. Das Maßnahmenpaket mit höchster Priorität hat der Schulausschuss nun genehmigt. Das Baukostenvolumen für Erweiterungen der Albert-Schweitzer- und der Schillerschule sowie der Goetheschule liegt nach aktueller Kostenschätzung bei 11 Mio. Euro.

Aufgrund des stark steigenden Ganztagsbedarfes am Schulstandort in Keldenich, werden zunächst auf dem Grundstück der Schillerschule vier neue Klassenräume in zweigeschossiger mobiler Bauweise an der Stelle des bisherigen Pavillons gegenüber der neuen Turnhalle dauerhaft erweitert. Anschließend wird der Pavillon im rückwärtigen Bereich der Turnhalle abgerissen, um Platz für einen zweigeschossigen Neubau mit zehn multifunktionalen Schulräumen inklusive WC-Anlagen zu schaffen. Die Erweiterungen beruhen auf einem von den Schulen, dem offenen Ganztag und dem Landesjugendamt Rheinland entwickelten neuen Raumnutzungskonzept. Nach der Umsetzung sind die beiden Schulen für die pädagogischen Herausforderungen räumlich gut aufgestellt.

Auch die Goetheschule benötigt aufgrund des weiter steigenden Bedarfs an Ganztagsplätzen mehr Raumkapazitäten. Hier wird das bisherige OGS-Gebäude abgerissen und durch einen zweigeschossigen Neubau ersetzt. Bis zu dessen Fertigstellung stehen für den Übergang zwei mobile Klassenräume in Modulbauweise zur Verfügung.

Diese Maßnahmen sind nur der erste Schritt. Für die Gutenbergschule, die Rheinschule und die Brigidaschule sind ebenfalls neue Raumnutzungskonzepte entwickelt worden.

"Für meine Verwaltung und mich hat die Zukunftsfähigkeit unserer sechs Grundschulen eine große Bedeutung. Alle anderen für die weiteren Grundschulen von unserer Schulentwicklungs-Beratungsfirma Biregio vorgeschlagenen und von der Politik beschlossenen Erweiterungen und Modernisierungen werden für eine Umsetzung zum Schuljahr 2021/22 geplant und ausgeschrieben", berichtet Bürgermeister Erwin Esser.

"Mit den geplanten Maßnahmen", ergänzt Schuldezernentin Karolin Beloch, "schafft die Stadt Wesseling die notwendigen Voraussetzungen für den geplanten Rechtsanspruch auf einen OGS-Platz ab 2025. Für die Umsetzung des pädagogischen Raumkonzeptes, braucht es eine enge Abstimmung zwischen der Schulverwaltung, dem städtischen Immobilienmanagement und den Schulleitungen. Wir sind froh, dass die Zusammenarbeit so konstruktiv funktioniert und jetzt Früchte trägt."

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