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Stadt Wesseling

13.02.2018: Realschule: Kreidetafeln aus Klassen verbannt

Mit den neuen Touch-Screen-Monitoren im 21. Jahrhundert angekommen

Mit den neuen Touch Screen-Monitoren ist die Albert-Einstein-Realschule endgültig im 21. Jahrhundert angekommen. "Sie sind die Modernsten ihrer Art und das Beste, was es aktuell zu haben gibt", schwärmte Fachlehrer André Berger. Mit seiner Informatik AG und der Schulleiterin Kirsten Biere stellte Berg die Neuheit nun vor, die inzwischen in 23 von 26 Klassenzimmern Einzug gehalten hat. Begeistert über die Tafeln der neusten Generation sind die Schüler und Lehrer gleichermaßen.

"Der Unterricht macht jetzt noch viel mehr Spaß als vorher", meinte etwa Albatrit (16). Die Geräte seien einfach modern und ließen sehr viele Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung zu. "Und Keiner muss mehr mit einem Schwamm und Wasser die Tafel putzen", nannte Lilly (16) einen weiteren Vorteil.

Tatsächlich lässt sich auf der elektronischen Tafel sogar mit allen zehn Fingern gleichzeitig schreiben. "Die Notizen auf der Tafel können jetzt abgespeichert oder aber gelöscht oder einfach mit einer entsprechenden Funktionstaste ausradiert werden", erklärte Philipp (15). Da der Touch Screen-Monitor zudem mit einer Internetverbindung ausstaffiert sei, begrüßt Lilly auch die Tatsache, dass sich fremde Wörter oder unbekannte Begriffe, ohne das Lexikon zu wälzen, schnell nachlesen lassen.

Der Internetzugang ermöglicht aber auch, dass Lehrfilme gemeinsam angesehen und aktuelle Nachrichten verfolgt werden können. "Und dazu müssen wir jetzt nicht einmal mehr den Raum wechseln", sagte Leonid (15). Darüber hinaus garantiert der Internetzugang den Zugriff auf die Emond-Mediendatenbank des Rhein-Erft-Kreises für Unterrichtszwecke. "Sicherheitshalber haben wir aber auch Teile der alten Kreidetafel hier behalten", erklärte Berg. Schließlich solle ja der Unterricht auch im Falle eines Stromausfalls stattfinden können.

Um die neue Hightech mit all ihren Möglichkeiten nutzen zu können, haben einige Lehrer bereits eine Schulung absolviert. "Diesbezüglich findet auch eine enge Zusammenarbeit mit den Medienberatern des Rhein-Erft-Kreises statt", so Biere.

Und nicht nur das: Ganz besonders toll finden es die Schülerinnen und Schüler der Arbeitsgemeinschaft, dass sie beim Einstellen und der Einarbeitung der elektronischen Tafeln helfen dürfen. Im Kurs haben sie sich intensiv mit der Bedienung der Monitore auseinander gesetzt und inzwischen sogar einen Kurzfilm entwickelt, der den Schülern und Lehrern beim Nutzen der neuen Medien helfen kann.

Biere ist sich sicher, dass sie in der Zukunft wohl jedem ihrer Schüler einen NRW-Medienpass ausstellen kann. Möglich wurden die elektronischen Tafeln durch die Investition der Stadt Wesseling, die bereits im vergangenen Jahr damit begonnen hat, die Realschule komplett strukturell zu verkabeln, bevor im Dezember die ersten Touch Screen-Monitore geliefert und montiert wurden.

Zufrieden über diese Entwicklung ist auch Bürgermeister Erwin Esser: "Über eine Million Euro haben wir im vergangenen Jahr schon in das Schulzentrum, in die Verbesserung der IT-Infrastruktur, gesteckt. Auch in diesem Jahr werden die strukturierte IT-Verkabelung mit WLAN im Schulzentrum und die Verbesserung der IT-Ausstattung in den Schulen dort fortgesetzt. Dies ist eine wichtige Investition für die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler".

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