Großeinsatz für Feuerwehr, Polizei und Verwaltung: Beim Öffnen eines Briefes glaubte eine Familie in der Aachener Straße, dass sich hierin eine unbekannte Substanz befand. Als kurz danach Reizungen der Atemwege bei den Kindern begannen, alarmierten sie die Feuerwehr.
Aufgrund der unklaren Lage rückte die Wehr mit einem größeren Aufgebot aus; zudem wurden weitere Rettungskräfte – darunter vier Rettungswagen und zwei Notärzte - alarmiert. Unter Leitung von Stadtbrandmeister André Bach wurde der Bereich um das Wohnhaus großzügig abgesperrt, Feuerwehrleute und Rettungskräfte kümmerten sich um die Familie.
Den Brief hatte die Mutter nach der Alarmierung in einen Müllsack gesteckt und vor das Haus gestellt. Die Wesselinger Wehr forderte vorsichtshalber die "Analytische Task Force" der Kölner Berufsfeuerwehr an. Deren Urteil nach einer gründlichen Untersuchung war eindeutig: "Keinerlei Gefahr", keine gefährliche Substanz feststellbar. Der Einsatz konnte beendet werden.