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Stadt Wesseling

20.11.2017: Gedenkfeier zum Volkstrauertag

"Wir alle entscheiden mit darüber, wie das 21. Jahrhundert verlaufen wird"

Die Bedeutung des Volkstrauertages auch in der heutigen Zeit hat Bürgermeister Erwin Esser bei der Gedenkfeier der Stadt am Mahnmal im Rheinpark betont. Dieser Tag, so der Bürgermeister, erinnere nicht nur an die Opfer der Vergangenheit, sondern ebenso an den Auftrag für die Gegenwart und die Zukunft: "Er mahnt, nicht zu vergessen, sondern zu hören, was die Toten zu sagen haben. Er ist ein Tag, der zum Nachdenken und Handeln aufruft. Wir alle entscheiden mit darüber, wie das 21. Jahrhundert verlaufen wird".

Ausdrücklich sprach sich der Bürgermeister für den europäischen Gedanken aus und zitierte den Präsidenten der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker: "Wer an Europa zweifelt, der sollte Soldatenfriedhöfe besuchen. Dort kann man sehen, wozu das Nicht-Europa, das Gegeneinander der Völker, das nicht miteinander Wollen und Können führen muss".

Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkfeier im Rheinpark vom Männer-Gesang-Verein Wesseling. Mit einer kurzen Andacht durch Pfarrer Gerd Veit fand sie ihren Abschluss.

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