Freude und Interesse am Fach Mathematik zu wecken sowie interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler zu finden und zu fördern ist das Ziel des Landeswettbewerbs "Mathematik für Grundschüler", der in diesem Jahr zum 19. Male stattfindet.
In jedem Regierungsbezirk gibt es Regionalkoordinatoren, die die örtliche Durchführung unterstützen. Im Raum Wesseling wird dieses seit 16 Jahren vom Käthe-Kollwitz-Gymnasium geleistet, welches alle Wesselinger Grundschulen, zwei Grundschulen im Kölner Süden sowie vier Grundschulen aus Brühl betreut.
An der ersten Runde darf jedes Kind teilnehmen, das die Aufgaben lösen möchte. Sie wird in den teilnehmenden Grundschulklassen selbst durchgeführt. Die besten 57 Grundschüler von Köln-Weiß bis Wesseling-Urfeld nahmen an der zweiten Runde, der Regionalrunde, teil. Drei "Erlesene" dieser Rechenkünstler schafften die Qualifikation für die dritte und letzte Runde, die am 1. April in Köln stattfindet. Hier werden sie ihre Stadt und ihre Schule auf Landesebene – die dritte und letzte Runde – vertreten.
Es sind Theresa Schaar und Paula Köster von der Rheinschule Urfeld – Schaar war mit insgesamt 34 Punkten die beste des Wettbewerbs überhaupt und erhielt deshalb den Titel "Dötzchen Superhirn 2017"; zudem ist sie natürlich automatisch auch Schulsiegerin der Rheinschule – sowie Niklas Hantschke von der Albert-Schweitzer-Schule in Köln – Weiß.
Milla Marohn von der Albert-Schweitzer-Schule ist die beste Drittklässlerin; alle anderen besuchen schon die vierte Klasse. Die weiteren Schulsieger sind Andrea Kielbassa (Brigidaschule Berzdorf), Niklas Schäfer (Grundschule Brühl-Pingsdorf); Aleksa Meyer (Brigidaschule Berzdorf); Tarik Benzer (Goetheschule Wesseling); Tobias Wild (Grundschule Brühl-Badorf); Theo Schwagers (Barbaraschule in Brühl); Carl Göb (Martin-Luther-Schule in Brühl); Lina Menken und Anna Meiering (punktgleich - Schillerschule Wesseling) und Yasmin Beckmann von der Brüder-Grimm-Schule in Köln-Sürth.
Im Wesselinger Rathaus wurden die jungen Rechenkünstler von Bürgermeister Erwin Esser und dem Regionalkoordinator vom Käthe-Kollwitz-Gymnasium, Axel Siegert, ausgezeichnet. Der Bürgermeister lobte die jungen Rechenkünstler und äußerte die Hoffnung, dass die Mädchen und Jungen auch zukünftig mit viel Spaß und Freude "mathematische Knobelaufgaben" lösen werden. Und den drei jungen Teilnehmern der dritten und letzten Runde am 1. April wünschte er natürlich viel Erfolg.
