Auf Weihnachtspost hatte Bürgermeister Erwin Esser im vergangenen Jahr verzichtet, stattdessen den Betrag hierfür in Höhe von 300 Euro wieder einem sozialen Zweck zugeführt. Diesmal war es der Hospiz-Verein Wesseling, dem das Geld für seine Arbeit zugute kam.
Vorsitzender Klaus Terlau dankte bei einem Besuch im Rathaus dem Bürgermeister für die finanzielle Unterstützung und freute sich zugleich über die Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement. Weitgehend im Stillen führen die Mitglieder ihre wichtige Arbeit aus.
Im Durchschnitt sind es rund 15 Menschen im Jahr, die in ihren letzten Lebenstagen begleitet werden. Terlau: "Manchmal sind es nur 14 Tage, aber es wurden auch schon eineinhalb Jahre". Dafür sind die Mitglieder extra geschult und ausgebildet, um Sterbenden zur Seite zu stehen, ihnen ein wichtiger und helfender Gesprächspartner am Ende eines Lebens zu sein.