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Stadt Wesseling

20.02.2017: innogy und Westnetz: neues Bürogebäude Berzdorf

Über 100 Gäste gehen bei Eröffnung auf Besichtigungstour
Moderne Arbeitsplätze auf 2000 Quadratmetern

Moderne Fassade, farbiges Design, einladende Arbeitswelten: 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Westnetz am innogy-Standort in Wesseling-Berzdorf freuen sich über ihr neues Bürogebäude, in das sie vor kurzem eingezogen sind. Heute eröffneten Wesselings Bürgermeister Erwin Esser, der Dortmunder Investor Falko Derwald und Hildegard Müller, Vorstand für Netz & Infrastruktur der innogy SE, das Gebäude offiziell. Und die mehr als 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und anderen innogy-Standorten nutzen die Gelegenheit, eine Besichtigungstour über die beiden großzügig gestalteten Etagen zu unternehmen.

„Mit dem sehr gelungenen Neubau zeigen wir, dass wir uns im Stadtgebiet von Wesseling besonders wohl fühlen. Die Erweiterung des wichtigen Standorts zeigt: Wir schätzen die von Beginn an partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Stadt sehr. Das neue Bürogebäude sehen wir als Ansporn, hier auch in Zukunft eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten“, betonte Hildegard Müller. Und: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind seit Jahren mit Stadt und Region fest verwurzelt.“ Durch Änderungen interner Organisationsstrukturen sind technische und kaufmännische Bereiche der Nachbarstandorte Brühl und Euskirchen nach Berzdorf verlagert worden. Mit der Erweiterung übernimmt der Standort Berzdorf demnach zusätzliche wichtige Aufgaben. Die moderne Konzeption der Arbeitswelten, so Hildegard Müller, berücksichtige die Bedürfnisse der Kolleginnen und Kollegen und zeige darüber hinaus die Aufbruchsstimmung und den Kulturwandel bei innogy und Westnetz.

Erwin Esser, Bürgermeister der Stadt Wesseling, sagte bei der Eröffnung: "Von dieser Investition geht ein positiver Impuls in die Region aus, sowohl für innogy als auch für die Stadt Wesseling. Ich freue mich über dieses klare Bekenntnis zum Standort und die partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die hier sichtbar wird."

Die Westnetz GmbH als Verteilnetzbetreiber von innogy ist Mieter des zweigeschossigen, 34 Meter breiten und 31 Meter tiefen Bürogebäudes, dessen braun-grau verklinkerte Außenfassade sich den Nachbargebäuden anpasst. Die Dortmunder Derwald Unternehmensgruppe hat den Neubau als Investor innerhalb eines Jahres errichtet. Im Dezember vergangenen Jahres konnten die 110 Mitarbeiter ihre Schreibtische auf den über 2.000 Quadratmetern Fläche beziehen. „Wir freuen uns, dass wir an diesem für Nordrhein-Westfalen so prägnanten und wichtigen Versorgungsknotenpunkt ein modernes Bürogebäude mit innovativen neuen Arbeitswelten errichten durften. Dies ist das Ergebnis unserer stets engen und konstruktiven Kooperation“, so Falko Derwald, Geschäftsführer des Dortmund Unternehmens.

Das gesamte Investitionsvolumen, erklärte der Investor, liegt bei knapp fünf Millionen Euro. Beteiligt waren auch örtliche Baufirmen und Handwerksbetriebe. In Wesseling-Berzdorf befinden sich seit der Inbetriebnahme des Standorts im Jahr 1998 verschiedene technische Bereiche. So werden etwa über die Systemführung 436 Umspannanlagen und 18.500 Ortsnetzstationen überwacht und gesteuert. Das Gebiet, für das die Mannschaft zuständig ist, umfasst eine Fläche von Aachen bis ins Wittgensteiner Land. Auf rund 6.200 Quadratkilometern werden in der Schaltleitung und Netzleitstelle mehrere Mittel-und Niederspannungsnetze für Strom, Gas und Wasser überwacht und gesteuert. Bei Bedarf nimmt Westnetz Entstörungsmaßnahmen vor.

Organisatorisch gehört der Standort zur Westnetz-Region Rhein-Sieg. Nach der Aufstockung und Aufwertung durch den Neubau sichern über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von hier die Energieversorgung und sind im technischen und kaufmännischen Bereichen tätig.

Schauten sich das neue Bürogebäude in Wesseling-Berzdorf an (v.l.): Falko Derwald, Geschäftsführer der Dortmund Derwald Unternehmensgruppe, Dr. Stefan Küppers, Geschäftsführer Technik der Westnetz GmbH, Hildegard Müller, Vorstand für Netz & Infrastruktur der innogy SE, und Erwin Esser, Bürgermeister der Stadt Wesseling.

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Bildnachweise

  • Andre Laaks, RWE
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