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Stadt Wesseling

16.01.2017: Zeitzeuge berichtet über Pogromnacht in Urfeld

Am Mittwoch, 25. Januar, 10 Uhr, wird Claus Doering im Kleinen Theater im Rheinforum als Zeitzeuge über die Pogromnacht 1938 im Kibbuz in Urfeld berichten.

Im Rahmen der historischen Veranstaltungsreihe der Stadt Wesseling in Kooperation mit dem Verein für Orts- und Heimatkunde, die unter dem Zitat aus dem Wesselinger Heimatlied "Wesseling – do prächtich Stöckche Äd. Geschichte(n) am Rhein" läuft, hat sich Claus Doering aus Urfeld bereit erklärt, aus seinen Erinnerungen an den jüdischen Kibbuz in Urfeld in den 1930er Jahren zu berichten.

Damals wurde in Urfeld ein Kibbuz eingerichtet, in dem junge Juden, die nach Palästina auswandern wollten, die Landwirtschaft erlernen konnten. Diese Kenntnisse waren eine Voraussetzung für die Einwanderung nach Palästina.

Das Gebäude, in dem der Kibbuz eingerichtet war – die spätere schwedische Botschaft, gehörte der Familie Doering. Claus Doering ist 94 Jahre alt. In der Pogromnacht am 9. November 1938 war er in Urfeld und kann aus eigener Erinnerung die Ereignisse im Kibuzz schildern.

Seine Schilderungen werden durch Fotos illustriert und durch weitere Zeitzeugenberichte, die in schriftlicher Form vorliegen, ergänzt. Der Eintritt ist frei.

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