Am Montagmittag wurde die Feuerwehr Wesseling zu einem Brand in den Rotdornweg 7 gerufen. Hier brannte es aus noch ungeklärter Ursache im Küchenbereich einer Wohnung im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses.
Durch den Alarm des Rauchwarnmelders in der Wohnung wurden Anwohner auf das Feuer aufmerksam. Sofort alarmierten sie daraufhin die Feuerwehr, die unverzüglich unter der Leitung von Brandoberinspektor Dennis Rombey zu der Wohnung ausrückte. An der Einsatzstelle war bereits eine Rauchentwicklung wahrzunehmen.
Von der Feuerwehr wurde sofort von außen die Drehleiter in Stellung gebracht sowie zeitgleich ein Löschangriff durch das Treppenhaus in die betroffene Wohnung vorbereitet. Bei der Kontrolle der Wohnung durch den Trupp in der Drehleiter wurde die Bewohnerin in einem noch nicht verrauchten Teil der Wohnung vorgefunden und über die Drehleiter in Sicherheit gebracht. Sie wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht.
Währenddessen ging die Feuerwehr mit einem Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr vom Treppenhaus in die Wohnung vor. Nach Beendigung der Lösch- und Lüftungsmaßnahmen wurde die Wohnung an die Polizei übergeben.
Durch das schnelle und professionelle Eingreifen der Wehr konnte eine Rauchausbreitung und somit weiterer Sachschaden verhindert werden. Die restlichen Bewohner konnten im Anschluss an den Einsatz wieder zurück in ihre Wohnungen.
Nach einer knappen Stunde konnten die 23 Einsatzkräfte, die sich aus der hauptamtlichen Wache und den ehrenamtlichen Löschzügen Wesseling und Berzdorf zusammensetzten, den Einsatz beenden.
