Freude und Interesse am Fach Mathematik zu wecken sowie interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler zu finden und zu fördern ist das Ziel des Landeswettbewerbs Mathematik für Grundschüler, der in diesem Jahr zum 18. Male stattfindet.
In jedem Regierungsbezirk gibt es Regionalkoordinatoren, die die örtliche Durchführung unterstützen. Im Raum Wesseling wird dieses seit 15 Jahren vom Käthe-Kollwitz-Gymnasium geleistet, welches alle Wesselinger Grundschulen, zwei Grundschulen im Kölner Süden sowie drei Grundschulen aus Brühl betreut.
An der ersten Runde darf jedes Kind teilnehmen, das die Aufgaben lösen möchte. Sie wird in den teilnehmenden Grundschulklassen selbst durchgeführt. Die besten 183 Grundschüler von Köln-Weiß bis Wesseling-Urfeld nahmen an der zweiten Runde, der Regionalrunde, teil. Zwölf "Erlesene" dieser Rechenkünstler schafften die Qualifikation für die dritte und letzte Runde, die am 16. April in Köln stattfindet. Hier werden sie ihre Stadt und ihre Schule auf Landesebene – die dritte und letzte Runde – vertreten.
Es sind Tamara Gorski von der Rheinschule Urfeld – die mit 36 Punkten die Beste war und deshalb den Titel "Dötzchen Superhirn 2016" erhielt, Greta Treede, Paul Dächsel, Noah von Kalckreuth und Lily Kostelnik von der Albert-Schweitzer-Schule in Köln – Weiß; Maximilian Oden, Hendrik Kedanna und Noah Poensgen von der Grundschule Brühl-Badorf; Christian Wente und Anne Losscheider von der Barbaraschule in Brühl; Lotta Mentz von der Brüder-Grimm-Schule in Köln-Sürth; Lara Runk von der Grundschule Brühl-Pingsdorf. Schulsieger wurden zudem noch Pauline Rodenbach (Brigidaschule Berzdorf), Leon Skopnik von der Albert-Schweitzer-Schule in Wesseling und Tara Gillet von der Goetheschule; leider schafften die drei aber nicht die notwendigen 30 Punkte für die nächste Runde.
Im Wesselinger Rathaus wurden die jungen Rechenkünstler von dem Beigeordneten und Kämmerer Manfred Hummelsheim und dem Regionalkoordinator vom Käthe-Kollwitz-Gymnasium, Axel Siegert, ausgezeichnet. Hummelsheim, als Kämmerer ein Mann der Zahlen, unterstrich noch einmal, wie wichtig Mathematik sei und wünschte den Mädchen und Jungen auch zukünftig viel Spaß an "mathematischen Knobelaufgaben".
