Vom 18. April bis 13. Mai stellt Hubertus Peters unter dem Titel "Energie-Ströme" eine Auswahl seiner Werke im Rathaus aus. Die Ausstellung wird am Sonntag, 17. April, um 11 Uhr, von Vize-Bürgermeisterin Monika Engels-Welter eröffnet; eine Einführung gibt der Kunsthistoriker Dr. Dirk Tölke.
Hubertus Peters, in Danzig geboren, verbrachte seine Kindheit in der Nähe von Hannover und kam 1955 über Köln nach Aachen. Nach der Schulzeit mit dem Abitur am Kaiser-Karl-Gymnasium studierte er an der Pädagogischen Hochschule unter anderem das Fach Kunst. Auf seinem bildnerischen Werdegang erfuhr er besondere Prägung durch den Künstler Hubert Werden und den Kunstprofessor Benno Werth.
In seinen Werken setzt sich Hubertus Peters schon seit jeher mit den von ihm aufgespürten Kraftlinien in Natur und Technik auseinander. Ausgestellt werden im Rathaus Bilder in Acryl und Schwarztinte sowie Aquarell-Zeichnungen. Motive auf der Leinwand begleiten den Betrachter auf Energiebahnen in die Höhe, beamen ihn gleichsam in die Unendlichkeit. Ähnlich strukturiert sind die kleinen, mit Schwarztinte erstellten Werke, die aber auch architektonische und verkehrstechnische Szenen andeuten. Am häufigsten werden leuchtend-farbige Zeichnungen präsentiert, die in geraden Strukturen, teils flächig, meist linear, nun verschiedenste Motive aufgreifen; angefangen von Gebäuden über Landschaften und Blumen bis hin zu phantasievollen Strahlenbildern.
Die Ausstellung kann bis zum 13. Mai zu folgenden Öffnungszeiten besichtigt werden:
Montags und donnerstags von 7:30 bis 16:00 Uhr, dienstags von 7:30 bis 18:00 Uhr sowie mittwochs und freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr.