Der RWE - Klimaschutzpreis würdigt Initiativen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Strom sparen, Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete. Entsprechend vielfältig waren die Ideen.
Jetzt hat die Stadt Wesseling insgesamt zwei Preisträger ausgewählt. Als Preisgeld vergab die Kommune die Gesamtsumme von 2.500 €. Gemeinsam mit Bürgermeister Erwin Esser überreichte RWE-Kommunalbetreuerin Martina Meyer die Schecks in Höhe von jeweils 1.250 Euro und die Urkunden an die beiden Gewinnergruppen.
Erster Preisträger mit einem Preisgeld von 1.250 Euro sind Schüler der Berufsfachschule des Europakollegs Wesseling. Diese entwickelten und bauten mit Hilfe eines dreidimensionalen Druckers ein Laborgerät zur Zuckergehaltbestimmung von Lösungen. Dabei untersuchten sie den Stromverbrauch des Versuchs und analysierten anschließend das große Energiesparpotenzial dieser neuen Technologie durch die bedarfsgerechten Fertigungsmöglichkeiten.
Der zweite Preisträger ist die Kindertagesstätte Villa Sonnenschein. Dort hatten sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen in einzelnen Gruppen mit dem Bau von Futterhäuschen für Vögel und die Herstellung von Futterknödeln beschäftigt. Dazu hatten sie sich zuvor mit den vorhandenen begrenzten Ressourcen auseinander gesetzt und die Umweltbedingungen im Hinblick auf den Klimaschutzgedanken erarbeitet.
Martina Meyer, RWE-Kommunalbetreuerin, stellte fest: "Die Bewerber haben sich hier etwas einfallen lassen. Das tolle Engagement, das in den Projekten gezeigt wurde, ist sehr lobenswert."
Auch Bürgermeister Erwin Esser war begeistert vom Engagement der Kinder und Jugendlichen und ihren Einsatz für die Umwelt. Er äußerte die Hoffnung, dass sich in diesem Jahr noch mehr Einrichtungen – Schulen und Kindergärten – an diesem Wettbewerb beteiligen.