Regierungspräsidentin Gisela Walsken hat die Flüchtlingsunterkunft Mainstraße in Wesseling besucht. In der Turnhalle und angrenzenden Containern sind seit vergangener Woche 150 Flüchtlinge übergangsweise untergebracht.
Walsken lobte gegenüber Bürgermeister Erwin Esser das Engagement der Stadt Wesseling, bei der Bewältigung der Flüchtlingsproblematik dem Land zu helfen und vorübergehend eine Notunterkunft für 150 Flüchtlinge bereitzustellen. Walsken: "Wege, die das Land gestern noch alleine gegangen ist, gehen wir heute gemeinsam mit den Kommunen. Wir brauchen diese Unterstützung."
Die Regierungspräsidentin dankte aber auch den Mitarbeitern der Verwaltung und den Hilfsorganisationen, die sich sowohl bei der Einrichtung der Unterkunft als auch bei der Betreuung der Flüchtlinge in Wesseling mit großem persönlichen Einsatz eingebracht hätten: "Dieses Engagement an Hilfsbereitschaft zeichnet unsere Gesellschaft aus. Dafür möchte ich Ihnen allen im Namen des Landes herzlich danken".
Solange die Notunterkunft in Wesseling besteht, werden der Stadt nach aktueller Lage und derzeitigem Stand keine weiteren Flüchtlinge zugewiesen. Gegenüber Bürgermeister Erwin Esser bestätigte die Regierungspräsidentin diese Zusage; sie werde sich auch persönlich dafür einsetzen, dass diese Regelung Bestand habe.