Seit dem 1. August 1969, als seit nunmehr 46 Jahren, ist er Mitglied der Spielvereinigung Wesseling-Urfeld, wo er nahezu alle Stationen durchlaufen hat. Als Jugendleiter und Trainer im Jugendbereich war Bodo Peikert nicht nur auf dem Fußballplatz überaus aktiv und stets für seine jungen Sportler ansprechbar – er widmete auch einen Großteil seiner Freizeit der Organisation und Betreuung von Fahrten, Jugendfreizeiten und vielen weiteren Aktionen. Die Stadt Wesseling würdigte dies mit der Verleihung der Sportplakette; Bürgermeister Erwin Esser überreichte ihm die Auszeichnung.
Der gebürtige Wesselinger, der zurzeit bei der Spielvereinigung Geschäftsführer der Jugend und Beauftragter für die Jungschiedsrichter ist und sich seit 2013 im vorzeitigen Ruhestand befindet, widmet jedoch nicht nur der Jugend im Verein einen Großteil seiner Zeit. Seit vielen Jahren sind er und seine Frau Ursula als Betreuer in der OGS der Albert-Einstein-Realschule tätig.
Die Integration der Jugend liegt ihm besonders am Herzen: Bei der Spielvereinigung kommen rund 70 Prozent der insgesamt 370 aktiven Kinder, Jugendlichen, jungen Frauen und Männer ursprünglich nicht aus Deutschland. Das Spiel verbindet hier verfeindete Völker und vereint junge Menschen durch das runde Leder. Fußball und Integration: Dieses vorbildliche Engagement der Spielvereinigung für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund wurde vom Deutschen Fußball-Bund mit dem Integrationspreis 2014 ausgezeichnet.
Bürgermeister Erwin Esser: "Dies ist nur möglich durch und mit Menschen, die wie Bodo Peikert ihre Arbeit leidenschaftlich, kompetent und verantwortungsvoll durchführen. Er lebt in idealer Weise vor, dass Engagement für unsere Gesellschaft etwas sehr Wertvolles ist. Udo Peikert hat diese Auszeichnung verdient".
