Die "Helfenden Hände Wesseling", ein Projekt der organisierten Nachbarschaftshilfe, sind nun auch Teilnehmer eines bundesweiten Pilotprojektes und mit einer Präsentation und aktuellen Beiträgen auf der Projekthomepage vertreten: www.netzwerk-nachbarschaft.net/GesundeNachbarschaft.
"Netzwerk Nachbarschaft" ist ein Aktionsbündnis von über 1.600 Nachbarschaften in ganz Deutschland und feiert in diesem Jahr 10jähriges Jubiläum. Das Netzwerk steht unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und hat gemeinsam mit der AOK Rheinland/Hamburg das Pilotprojekt "Gesunde Nachbarschaft" ins Leben gerufen.
Im Mittelpunkt steht das Thema: Wie unterstützen Nachbargemeinschaften durch gegenseitige Hilfe ältere Anwohner dabei, so lange wie möglich gesund und mobil im angestammten Wohnumfeld zu leben. Das Pilotprojekt befasst sich mit der praktischen Umsetzung und konkreten Beispielen, die in Nachbarschaften bereits praktiziert bzw. geplant werden, um die Gesundheit der älteren Anwohner und ihre Teilnahme am sozialen Leben zu gewährleisten.
Die beteiligten Nachbarschaften werden im Internet vorgestellt, über sechs Monate mit einem Blog in ihrem Wohn- und Lebensalltag begleitet und erhalten als Anerkennung 1.000 Euro für die weitere Arbeit.
Die Helfenden Hände Wesseling, die ein Kooperationsprojekt zwischen der Diakonie Michaelshoven und der Stadt Wesseling sind, werden tatkräftig unterstützt von der evangelischen Kirchengemeinde, der Caritas Beratungsstelle und dem VdK Ortsverband. Mittlerweile gibt es Nachfolgeprojekte der "Helfenden Hände" in Rodenkirchen, Hürth, Deutz und Porz.
Hilfesuchende können sich montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 17 Uhr unter der zentralen Telefonnummer: 02236/701-340 bei den Koordinatoren melden.
Weitere Infos:
Fachstelle für Senioren, Barbara Brieden, Telefon: 02236/701-425.