Fast fünf Monate war die Burgstraße gesperrt, die Zufahrt nach Urfeld nur über die Rheinstraße möglich. Doch jetzt heißt es "Freie Fahrt", der Ausbau ist abgeschlossen. Der 370 Meter lange und 5,50 Meter breite Abschnitt zwischen der L 300 und der Frankenstraße wurde verkehrsgerecht ausgebaut. Erstmals steht auch auf der Nordseite ein 2,75 Meter breiter Geh- und Radweg zur Verfügung.
"Nur noch wenige Restarbeiten – Einzäunung des Absetzbeckens, Einbau der Pumpen in das Pumpwerk zur Ableitung des Regenwassers, Vervollständigung der Beleuchtung – sind notwendig", so Bürgermeister Hans-Peter Haupt, der zusammen mit Ortsvorsteher Manfred Rothermund, dem 1. Beigeordneten Gunnar Ohrndorf, dem Beigeordneten Erwin Esser und den Ratsmitgliedern Giovanna Keilhau und Monika Bobowk die Burgstraße wieder für den Verkehr freigab.
Die Arbeiten, mit denen im Januar begonnen wurde, standen unter einem "guten Stern": Aufgrund des milden Winters gab es keinen einzigen Ausfalltag. Die Baukosten beliefen sich auf rund eine Million Euro. Ursprünglich sollte die Maßnahme gemeinsam mit der Entwässerungssanierung / Bau eines Geh- und Radweges an der L 300 zwischen der Kreuzung Rheinstraße und Widdig stattfinden. Dieser Ausbau ist vom Landesbetrieb Straßen, Niederlassung Euskirchen, seit Jahren immer wieder aufgeschoben worden. Es ist jedoch nicht absehbar, wann der Landesbetrieb seine Maßnahme ausführen wird.