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Stadt Wesseling

04.04.2014: 20. Kinder- und Jugendanhörung im Schulzentrum

Die Sauberkeit der Wesselinger Spielplätze war den Teilnehmern bei der Kinder- und Jugendanhörung im vergangenen Jahr ein besonders wichtiges Anliegen.

In diesem Jahr konnte Bürgermeister Hans-Peter Haupt vermelden, dass die städtischen Spielflächen nun öfter gereinigt werden und zudem, bei der Planung von Spielplätzen, die Kinder in der Nachbarschaft ein Mitspracherecht erhalten. Eine andere positive Entwicklung gab es mit der Öffnung des Tores im Zaun zwischen Haupt- und Realschule während der Pausenzeit.

Weitere Anregungen von der letzten Anhörung werden ebenfalls bald umgesetzt: der Skaterpark erhält mehr Sitzgelegenheiten, es werden noch mehr Schulbusse eingesetzt, und das Jobcenter soll anteilig Sportvereinsbeiträge übernehmen können.

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Monika Engels-Welter, die Schülerinnen und Schüler aus Gymnasium, Realschule und Hauptschule in der Mensa des Schulzentrums.

Als "Politik zum Anfassen" bezeichnete sie die Anhörung, die es Kindern und Jugendlichen ermöglicht, ihre Interessen an die Kommunalpolitik heranzutragen. Monika Engels-Welter lobte die jungen Leute, die mit ihrer Teilnahme bewiesen, dass ihnen die Stadt am Herzen liege. Auf diese Weise könnten die Schülerinnen und Schüler Einfluss auf wichtige Entscheidungsprozesse in Rat und Verwaltung nehmen.

Auch Bürgermeister Hans-Peter Haupt freute sich ebenso über die rege Beteiligung der Wesselinger Jugend an der Kinder- und Jugendanhörung: "Einerseits ermöglicht diese Veranstaltung uns, den Menschen aus Rat und Verwaltung, die Stadt mit Euren Augen zu sehen, andererseits erhaltet Ihr wiederum einen Einblick in die Abläufe in der Kommunalpolitik."

Gemeinsam mit Michael Tschersich vom Bereich Jugendhilfe leitete er den Vortrag, in dem er über die städtischen Einrichtungen berichtete, die der Jugend in Wesseling mit Beratungs- und Freizeitangeboten zur Verfügung stehen, wie den Abenteuerspielplatz oder den Kinotag im Rheinforum.

Danach begaben sich die Schülerinnen und Schüler in die Workshops zu den Themen Verkehr und Ordnung, Freizeit und Sport, Schulzentrum und Grundschulen mit OGS sowie Spielplätze und Sonstiges.

Dort konnten sie ihre Wünsche, Anregungen und Beschwerden vorbringen, die von den Workshop - Leitern notiert wurden, um sie an den Jugendhilfeausschuss weiterzuleiten. Hierbei kamen auch in diesem Jahr wieder einige Ideen zusammen:

Im Workshop "Freizeit und Sport" wurde vor allem der Wunsch herangetragen, dass die Fußballplätze und Minispielfelder auch der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden statt nur den Vereinen. Ebenfalls wurde die Einrichtung eines Fitnessstudios speziell für Kinder vorgeschlagen.

Im Workshop "Schulzentrum und Grundschulen" zeichnete sich bei den Schülern der weiterführenden Schulen deutlich der Wunsch nach Fußball- und Basketball-Spielmöglichkeiten ab; zudem wurden Zustand und Reinlichkeit der Toilettenanlagen bemängelt.

An den Grundschulen wurde allgemein nach neueren Spielgeräten gefragt.

Um mehr Rücksicht auf die Schulkinder seitens anderer Verkehrsteilnehmer wurde im Workshop "Verkehr und Ordnung" gebeten, indem Schulwege nicht zugeparkt und die Geschwindigkeitskontrollen verstärkt würden. Bessere Beleuchtung und verstärkter Einsatz von Security-Personal wurden zum Thema "Entenfang" gefordert, um Verschmutzung und Vandalismus entgegen zu wirken.

Im Workshop "Spielplätze und Sonstiges" war es den Schülerinnen und Schülern ein wichtiges Anliegen, dass die Spielplätze altersgerecht nach Bedarf im jeweiligen Stadtviertel geplant werden.

Außerdem fand auch die Anregung, Grillplätze im Rheinpark anzulegen, große Zustimmung unter den Workshop-Teilnehmern.

Im Anschluss an die Workshops wurden die Ergebnisse allen Teilnehmern der Anhörung in der Mensa vorgestellt; zum Abschluss gab es einen Animationsfilm, dazu Popcorn und Getränke.

Auch Bürgermeister Hans-Peter Haupt diskutierte in den Workshops intensiv mit den Kindern und Jugendlichen.

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