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Stadt Wesseling

28.01.2014: Stromkonzession - Vertrag mit RWE verlängert

Stadt Wesseling bleibt bis 2033 Vertragspartner der RWE Deutschland bei der Stromkonzession

• Langjährige Partnerschaft wird fortgeführt
• Leistungsfähiges und wegweisendes Netz im Fokus

Die Stadt Wesseling hat mit RWE Deutschland einen neuen Stromkonzessions­vertrag abgeschlossen. Bürgermeister Hans-Peter Haupt und Dr. Heinz-Willi Mölders, Vorstand der RWE Deutschland AG, unterzeichneten heute die Verträge, die bis ins Jahr 2033 laufen. Die Stadt vertraut die Stromversorgung ihrer fast 36.000 Einwohner weiterhin RWE an.

Foto – von links Kämmerer Manfred Hummelsheim, Bürgermeister Hans-Peter Haupt, Dr. Heinz-Willi Mölders vom Vorstand RWE Deutschland und Rainer Hegmann (Leiter Hauptregion RWE).

Vorangegangen war ein öffentlicher Wettbewerb für interessierte Energieversorgungsunternehmen um die Konzessionierung. Verwaltung und Rat der Stadt Wesseling hatten die eingegangenen Angebote intensiv geprüft und bewertet. Nach dieser Bewertung fiel die Entscheidung zugunsten von RWE Deutschland. Bürgermeister Hans-Peter Haupt sagte: "Wir haben uns entschieden die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit RWE fortzusetzen, weil der neue Konzessionsvertrag für unsere Bürger, sowie für Gewerbe- und Industriebetriebe langfristig leistungsfähige und zuverlässige Netze sicherstellt. Das ist ein wichtiger Standortfaktor für Wesseling."

Der Bürgermeister verwies darauf, dass die Vorbereitungen zum Abschluss des Vertrages von der Verwaltung weitgehend geleistet worden seien und die Stadt nur geringe Beraterleistungen einkaufen musste. Haupt: "Die Kosten liegen hierfür bei knapp 20.000 Euro; in anderen Kommunen unserer Größenordnung ging das in die Hunderttausende". Der Bürgermeister dankte besonders Kämmerer Manfred Hummelsheim für die hervorragende Arbeit. Dr. Heinz-Willi Mölders ergänzte: "Wir freuen uns, dass wir den Rat der Stadt Wesseling überzeugen konnten, die bisherige, langjährige Partnerschaft mit uns fortzuführen." Rund 1,8 Millionen Euro zahlt RWE jährlich als Konzessionsabgabe an die Stadt Wesseling.

Die Bürger mit Energie zu versorgen, gehört zu den grundlegenden Interessen einer Kommune. Um dies zu erfüllen, erteilt die Kommune dem Energieversorgungsunternehmen im Rahmen eines Konzessionsvertrages das Recht, öffentliche Straßen, Wege und Plätze zur Verlegung von Versorgungsleitungen in Anspruch zu nehmen (Wegerecht) und die Energieversorgung in der Kommune durchzuführen. Das Energieversorgungsunternehmen verpflichtet sich im Gegenzug dazu, eine sichere Energieversorgung zu gewährleisten und die vertraglich festgelegte Konzessionsabgabe an die Kommune zu zahlen.

Für Wesseling bedeutet der neue Vertrag überdies die Sicherstellung von technischen Einrichtungen auf dem neuesten Stand. In jüngster Vergangenheit wurden rund zwei Millionen Euro in die Leistungsfähigkeit der Netze und Umspannanlagen im Stadtgebiet investiert. RWE Deutschland baut zurzeit mit dem Netzbetreiber NetCologne das Glasfasernetz weiter aus, so dass ein Großteil der Stadt weiter bei der Versorgung des schnellen Internets mit 50 Mbit/s profitieren kann. Dazu verlegt der Netzbetreiber Westnetz rund 16.000 Meter Glasfaserkabel in die Erde.

Im Jahr 2011 gründete RWE Deutschland mit den Stadtwerken Wesseling die Gesellschaft  "Energie Partner Wesseling" gegründet, deren Ziel es ist, städtische Gebäude mit Photovoltaikanlagen auszurüsten und zu betreiben. Bis heute wurden acht Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 420 kW installiert. Das Investitionsvolumen für diese Anlagen lag bei 600.000 Euro.

Damit sind im gesamten Stadtgebiet 184 Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 2.250 kW und eine Biomasseanlage mit einer Leistung von 50 kW ans Netz angeschlossen worden. Der Zuwachs an Erneuerbaren Energien ist allein im Jahr 2012 mit 26 neuen Photovoltaikanlagen und einer Leistung von 315 kW zu verzeichnen. Der Netzbetreiber geht davon aus, dass sich dieser Trend verstärken wird.

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