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Stadt Wesseling

06.01.2014: "Demenzschulungen" für Einzelhändler

Die Anzahl demenzkranker Menschen nimmt auch in Wesseling zu. De­menzkranke haben Nachbarn, sie gehen einkaufen, holen Geld bei der Bank oder rufen die Polizei, weil sie ihr Portemonnaie nicht finden und sicher sind, dass ihnen dieses gestohlen wurde.

Gerade das alltägliche Umfeld, die Kassiererin im Supermarkt, der Mitarbeiter in der Bankfiliale oder die Friseurin sind daher wichtige Adressaten, denen auffallen kann, dass sich jemand über die Zeit verändert, verwirrt ist und Hilfe braucht. Bei den Mitarbeitern wächst damit der Bedarf an Aufklärung, Informationen und Austausch über den richtigen Umgang mit den Be­troffe­nen.

Vor diesem Hintergrund plant die Stadt Wesseling Anfang Februar  gemeinsam mit der Caritas, der CBT und der Diakonie Michaelshoven, zielgerichtete Mitarbeiterschulungen für Wesselinger Einzelhändler anzubieten. Die Einstiegstermine umfassen drei Stunden und finden am späten Nachmittag oder am Abend statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, anmelden können sich auch einzelne interessierte Mitarbeiter.

Im Mittelpunkt der Schulung steht die Verbesserung von Kommu­nikation und Umgang mit Menschen mit Demenz im spe­ziellen beruflichen Kontext, weniger die theoretische Wissensvermittlung. Hilfreiche praktische Ver­haltensweisen werden aufgezeigt, um auch in schwierigen Situa­tionen handlungsfähig zu blei­ben.

Weitere Infos:
Barbara Brieden, Fachstelle für Senioren, Telefon: 02236/701-425 oder E-Mail:  bbriedenwesselingde.

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