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Stadt Wesseling

06.01.2014: "Helfende Hände" gesucht

Fast 600 Einsätze im vergangenen Jahr

51 Ehrenamtler aus Wesseling sind zurzeit bei den "Helfenden Händen" aktiv. "Eine beeindruckende Zahl" findet Carlos Stem­merich von der Diakonie Michaelshoven, die nach wie vor gerne Träger des Projektes ist. "Das ergibt 102 tatkräftige Hände, die anderen Menschen schnell und unbürokratisch bei der Bewältigung der berühmten Kleinigkeiten des Alltages helfen".

Und diese werden nach wie vor gebraucht, mit steigender Tendenz, wie Margit Knaust und Hans Eichert, die ehrenamtlichen Koordinatoren, darstellten. Denn im Jahr 2013 wurden fast 600 Ein­sätze gezählt und sicherlich noch einige mehr geleistet. Denn nicht jeder Helfer meldet auch jeden seiner vielen Einsätze. "Unsere Helfer betrachten ihre Hilfeleistungen oft einfach als Selbstver­ständlichkeit, über die man nicht groß redet" erklärt Hans Eichert. "Dabei ist es neben der Doku­mentation auch für den Versicherungsschutz wichtig, dass die Meldungen erfolgen. Aber am allerwichtigsten für die Menschen in Wesseling ist natürlich, dass geholfen wird."

Neben den kleinen Alltagshilfen sind es immer mehr regelmäßige Besuche, die nachgefragt werden. "Manchmal ist die kaputte Lampe auch fast so etwas wie ein Vorwand" erläutert Koordinatorin Mar­git Knaust. "Man ruft nicht gerne irgendwo an und sagt, dass man einsam ist". Im Laufe der Jahre sind so durch die Einsätze der "Helfenden Hände Wesseling" viele persönliche Beziehungen entstan­den. Diese helfen mit, soziale Netze zu knüpfen, die auch in Wesseling für die Zukunft immer wichti­ger werden. Für diese regelmäßigen Kontakte werden nun auch wieder neue Helfer/Helferinnen gesucht, die bereit sind, einen meist älteren Menschen zu besuchen oder bei Unternehmungen zu begleiten.

Die Helfenden Hände Wesseling, die ein Kooperationsprojekt zwischen der Diakonie Michaelshoven und der Stadt Wesseling sind, werden tatkräftig unterstützt von der evangelischen Kirchenge­meinde, der Caritas Beratungsstelle und dem VdK Ortsverband. Mittlerweile gibt es Nachfolgepro­jekte der "Helfenden Hände" in Rodenkirchen, Hürth, Deutz und Porz.

Hilfesuchende können sich montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 17 Uhr unter der zentralen Telefonnummer: 02236/701-340 bei den Koordinatoren melden. Alle Projektbeteiligten unterliegen der Schweigepflicht und den Bestimmungen des Datenschutzes, so dass die Hilfesuchenden sicher sein können, dass alle persönlichen Angaben absolut vertraulich behandelt werden.

Weitere Infos:
Fachstelle für Senioren, Barbara Brieden, Telefon: 02236/701-425.

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