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Stadt Wesseling

16.12.2013: Das Wasser von Bornheim ist gut!

Pressemitteilung des Wasserbeschaffungsverbandes Wesseling-Hersel

Für den WBV ist die in Bornheim angestoßene Diskussion um die Qualität des Trinkwassers nicht nachvollziehbar. Vorstand Frank Roettger und sein Stellvertreter Dr. Wolfgang Paulus machen deutlich, dass die deutsche Trinkwasserverordnung (TVO) sicherstellt, regelmäßig vom Gesundheitsamt überwacht, dass jeder Wasserversorger Trinkwasser von höchster Qualität liefert. Dies gelte für den WBV genauso wie für den Wahnbachtalsperrenverband. Die Diskussion über gutes und schlechtes Trinkwasser bewege sich daher weit unterhalb der Grenzen der TVO.

Und dass das etwas kalkhaltigere mineralreichere Wasser des WBV irgendetwas mit den im Rahmen der Diskussion um das Bornheimer Trinkwasser angeführten Schäden an Wasserleitungen in Bornheim oder in Wesseling zu tun haben könnte, entbehrt nach Kenntnis des Vorstands jeder belastbaren Grundlage. Im Gegenteil, bildet der Kalk doch im Innern der Rohre eine Schutzschicht vor Korrosion. Die in den Medien erwähnten vermehrten Rohrbrüche in bestimmten Bereichen der Stadt Bornheim dürften daher eher dem Alter der Bebauung und damit der Leitungen geschuldet sein und nicht dem Wasser, das darin fließt.

Der Vorstand des WBV bewertet die Situation so: Das Urfelder Grundwasser kommt mit einem Minimum an Aufbereitung aus und kann daher bei bester Qualität vergleichsweise kostengünstig abgegeben werden. Das Wasserwerk in Urfeld gehört - derzeit zu 25% - seit über 100 Jahren der Stadt Bornheim, also allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt. Unternehmensentscheidungen im WBV gegen die Stadt Bornheim sind aufgrund der Verbandssatzung nicht möglich. Wieso also sollte man in Bornheim auf dieses eigene qualitätsvolle Trinkwasser verzichten und Wasser ausschließlich von einem Lieferanten beziehen, auf den man keinerlei Einfluss hat und dessen Wasser auf seinem weiten Weg aus der Talsperre hinter Siegburg ins Bornheim Netz ganz anderen Gefahren für die Trinkwasserqualität ausgesetzt ist, als das ortsnahe Urfelder Trinkwasser?

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Bildnachweise

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