Das klassische Thema der Metamorphosen nach Ovid steht im Zentrum der Ausstellung von Udo Mölders, die in der Zeit vom 18. bis 30. Oktober in der städtischen Galerie gezeigt wird. Die Ausstellung wird am Freitag, 18. Oktober, um 19:30 Uhr von Bürgermeister Hans-Peter Haupt eröffnet.
Udo Mölders, Jahrgang 1937, Maler, Zeichner und Grafiker, absolvierte ein Studium der Malerei an den Kölner Werkschulen mit Fachhochschulabschluss. Seit 1979 arbeitet er selbständig, seit 1991 kontinuierlich in einem städtischen Atelierhaus der Stadt Köln. Klassisch ausgebildet, beherrscht er alle gängigen Techniken seines Metiers. Seine Spezialität sind Silberstiftzeichnungen, die ebenfalls in der Ausstellung gezeigt werden.
Udo Mölders arbeitet gern in Zyklen, so hat er das Gilgamesch Epos, Das Märchen und Faust II von Goethe und die Apokalypse gezeichnet. Der Zyklus "Metamorphosen nach Ovid", 20 Arbeiten in Gouache/Aquarell, ist der neueste und wird zum ersten Mal ausgestellt.
Die Metamorphosen ("Bücher der Verwandlungen") des römischen Dichters Ovid ist eines der einflussreichsten mythologischen Werke über die Entstehung und Geschichte der Welt. Auf die darin verarbeitete große Zahl von Sagen nehmen die Zeichnungen von Udo Mölders unmittelbaren Bezug.
Die Ausstellung kann mittwochs, samstags und sonntags in der Zeit von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden.