Die "Helfenden Hände Wesseling", ein Projekt der organisierten Nachbarschaftshilfe, trafen sich zu einem informativen Austauschtreffen im Präses-Held Haus der Diakonie Michaelshoven in Keldenich. Als Gäste waren diesmal Ehrenamtler des Nachfolgeprojektes, der "Helfende Hände Hürth", mit dabei, die als noch "Neue" viele Fragen an die "alten Hasen" des Wesselinger Projektes hatten, aber bereits auch viele eigene Erfahrungen gemacht haben und gute neue Ideen mitbrachten.
Carlos Stemmerich, Ehrenamtskoordinator der Diakonie Michaelshoven, zeigte sich begeistert von dem offenen Austausch: "Alle Beteiligten sind an einer konstruktiven Zusammenarbeit interessiert und empfinden die jeweils anderen Projekte als Bereicherung und nicht als Konkurrenz. Das ist ganz wichtig, um wirklich langfristig erfolgreiche ehrenamtliche Arbeit im Sinne der hilfebedürftigen Menschen vor Ort leisten zu können."
Die "Helfenden Hände Wesseling", die ein Kooperationsprojekt zwischen der Diakonie Michaelshoven und der Stadt Wesseling sind, werden tatkräftig unterstützt von der evangelischen Kirchengemeinde, der Caritas Beratungsstelle und dem VDK Ortsverband. Mittlerweile gibt es Nachfolgeprojekte der "Helfenden Hände" in Rodenkirchen, Hürth, Deutz und Porz.
Und so waren sich beim Austauschtreffen auch alle einig: das Projekt der ehrenamtlichen Hilfen für Jung und Alt muss weiter bekannt gemacht werden, damit auch diejenigen, die es bisher nicht gewagt haben, sich zu melden, erfahren: Die "Helfenden Hände Wesseling" unterstützen gerne, ein Anruf genügt!
Informationen zum Projekt:
Fachstelle für Senioren,
Barbara Brieden,
Telefon: 02236/701-425.
Wenn Hilfe benötigt wird: Telefon: 02236/701-340.