Zum dreizehnten Male – in diesem Jahr am 5. und 7. Juli – findet das Wesselinger Stadtfest auf dem Alfons-Müller-Platz statt, das aus einem Open-Air-Konzert und einem Sport- und Spielfest rund ums Rathaus besteht. Und zum 13. Mal findet parallel zum Stadtfest die insgesamt 19. „Wessinale“ statt.
Das Wesselinger Stadtfest wurde in seiner jetzigen Konzeption zum ersten Mal im Jahre 2001 gefeiert - bereits damals erfreute es sich so großer Beliebtheit, dass es fester Bestandteil des jährlichen städtischen Terminkalenders wurde.
Das diesjährige Open-Air-Konzert am Freitag, 5. Juli, wird in diesem Jahr wieder von der Stadt Wesseling ausgerichtet. Das Konzert findet aufgrund von Baumaßnahmen im Rahmen der Regionale 2010 nicht im Rheinpark, sondern mitten im Herzen Wesselings auf dem Alfons-Müller-Platz statt.
Um 18:00 Uhr macht das Wesselinger Tambour-Corps „Gut Klang“ 1923 Keldenich den Auftakt und zieht die Besucher mit einem bunt gemischten musikalischen Cocktail in seinen Bann.
Die Brühler Formation „Blipso Juice“ spielt sich um 19:15 Uhr mit einer fetzigen Mischung aus Blues und Swing in die Herzen der Zuhörer. Die beiden Gitarristen Andi und Franco begeben sich dabei auf eine spannungsreiche Reise durch zwei unterschiedliche musikalische Welten: Der europäische Swing aus der Zeit der 30er und 40er Jahre und dem energiegeladenen britisch/amerikanischen Blues.
Ab 20:30 Uhr geht es mit „Rock´n Hosen“ weiter, besetzt mit der Wesselinger Sängerin Alexandra Stegh. Die Band spielt Deutsch-Rock mit ausschließlich eigenen Kompositionen.
Um 21:45 Uhr bringt das Phil Seeboth Blues - Projekt die Besucher mit Blues vom Feinsten in Stimmung. Das Trio hat authentischen ur-amerikanischen Southern Blues und Rock im Stile der Allman Brothers und Eric Clapton im Gepäck.
Um 23 Uhr dann: Die Jördis Tielsch Band, deren Frontfrau, die Sängerin Jördis Tielsch vor allem zwei außergewöhnliche Dinge mitbringt: Ihre tolle, rauchig-zarte Stimme, bei der man kaum glauben mag, dass sie einer sehr jungen Frau gehört, und ihr Geigenspiel, das die allermeisten Songs veredelt. Die Pop- und Jazz-Melodien, darunter viele Eigenkompositionen mit deutschen Texten, klingen einprägsam, voller Ideen und Wendungen und sind dabei vor allem so federleicht, als würden sie schon die ganze Zeit durch den Raum schweben.
Krönender Abschluss des Abends wird ein Mitternachts-Feuerwerk sein.