Faszinierend komponierte, entrückte Landschaften und wie Personen wirkende Stühle sowie Stillleben zeigt der aus Santiago de Chile gebürtige Künstler Francisco Correa Lira in der Zeit vom 6. bis 28. April unter dem augenzwinkernden Titel „Viel Holz u. a.“ in der städtischen Galerie. Die Ausstellung wird am Freitag, 5. April, um 19:30 Uhr von Bürgermeister Hans-Peter Haupt eröffnet.
Auf seinen von der Illustration beeinflussten Bildern zeigt Francisco Correa Lira irreale Räume und geometrisch anmutende Hügellandschaften, in denen tausende Bäume in faszinierender Bildkomposition arrangiert sind. Oftmals wie aus Zusammenhängen gerissen wirken diese Bilder, wobei die daraus resultierende, von der Welt entrückte Atmosphäre von dem Merkmal der Abwesenheit des Menschen auszugehen scheint. Die Landschaftsbilder sind serielle Arbeiten, geprägt von Wiederholung und von Monokulturen, endlose Reihen, die sich über sanfte Hügel ergießen und denen im Detail durch kleine Brüche dennoch ein hintersinniger Witz inne wohnt.
Die Ausstellung kann mittwochs, samstags und sonntags in der Zeit von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden.
