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Stadt Wesseling

12.12.2012: Feuerwehreinsätze wegen nächtlichem Stromausfall

Als in der Nacht auf Mittwoch im Bereich Stadtmitte der Strom ausfiel, zeigte sich einmal mehr das breite Einsatzspektrum der Wesselinger Feuerwehr.

Zunächst wurde die Hauptamtliche Wache zusammen mit dem Löschzug Wesseling ins Rheinforum alarmiert, wo ein Brandmeldealarm angezeigt wurde. Im Außenbereich war deutlich Brandrauch zu riechen, während im Gebäude selbst alles ruhig und unauffällig war. Darum entschied sich der Einsatzleiter Peter Eymann, parallel einen Trupp mit Atemschutz das Gebäude, sowie mehrere Trupps die Umgebung rings um das Rheinforum kontrollieren zu lassen.

In den angrenzenden, stockdunklen Straßen konnte daraufhin die Ursache für die gesamte Schadenslage festgestellt werden. In einem Trafo auf der Ecke Kölner Straße / Auf dem Rheinberg war es zu einem Feuer gekommen, was den starken Brandgeruch und Stromausfall zur Folge hatte. Ergänzend zu dem vorbereiteten Löschangriff für das Rheinforum stellte die Feuerwehr auch den Brandschutz für den mittlerweile nicht mehr brennenden Trafo sicher, bis der Energieversorger eintraf und die Einsatzstelle übergeben werden konnte.

Noch während dieser Maßnahmen erhielt der Einsatzleiter die Mitteilung, dass ein Patient mit Heimbeatmungsgerät in der Bonner Straße dringend Strom benötigte, da seine Akkus bald aufgebraucht seien. Sofort wurden ein Löschfahrzeug zur Stromerzeugung und ein Rettungswagen der Feuerwehr vom Rheinforum abgezogen und zur Versorgung des Patienten entsandt. Vor Ort konnte dann schnell eine Lösung gefunden werden, um die Gefahr durch den Geräteausfall zu bannen.

Auch zu Einbruchmeldealarmen rückt die Feuerwehr aus, um vor Ort der Polizei Zugang zu öffentlichen Gebäuden zu gewähren. So auch direkt im Anschluss zum Einsatz im Rheinforum, als ein möglicher Einbruch im Neuen Rathaus gemeldet wurde. Vor Ort stellten die Feuerwehrbeamten schnell fest, dass sowohl die Notbeleuchtung, als auch das Notstromaggregat angesprungen war, vermutlich ebenfalls wegen des Trafobrandes. Eine vorsorglich dennoch durchgeführte Kontrolle durch die Polizei ergab keine Einbruchspuren.

Insgesamt war die Feuerwehr mit 20 Angehörigen auf fünf Fahrzeugen für etwa eineinhalb Stunden im Einsatz.

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