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Stadt Wesseling

26.10.2012: Beitrag der Stadt zur Energiewende

Gründung der Energiepartner Wesseling GmbH beschlossen

Auch die Stadt Wesseling will ihren Beitrag zur Energiewende leisten.  Der Hauptausschuss der Stadt Wesseling hat deshalb in seiner letzten Sitzung die Gründung der Energiepartner Wesseling GmbH beschlossen. Partner der Stadt Wesseling in dieser Gesellschaft ist das RWE.

Fossile Energieträger stehen nur noch in begrenztem Umfang zur Verfügung und erzeugen bei ihrer Verbrennung klimaschädliche CO2-Emissionen – mit erheblichen Folgeschäden und Folgekosten. Kernenergie stellt wegen der schwer kalkulierbaren Risiken keine Alternative zur Erzeugung von Energie dar. Eine sichere, bezahlbare und umweltverträgliche Energieversorgung muss deshalb durch den Ausbau von erneuerbaren Energieformen erreicht werden. Eine flächendeckende Nutzung regenerativer Energiequellen ist nur über eine dezentrale Energieerzeugung möglich.

Beschlossen wurde deshalb in der Hauptausschuss-Sitzung die Gründung der Energiepartner Wesseling GmbH durch die Stadtwerke Wesseling GmbH (SWW) zusammen mit der RW Energiepartner GmbH, Essen. Die Gesellschaft erhält ein Stammkapital von 25.000 €, das zu 70% von der SWW und zu 30% von der RW Energiepartner GmbH eingezahlt werden.

Mit Darlehensmitteln finanziert die Energiepartner Wesseling GmbH den Bau von Photovoltaikanlagen auf Dächern von Gebäuden der Stadt Wesseling an acht Standorten. Mit dem Bau dieser Photovoltaikanlagen wird ein Beitrag zur Reduzierung von CO2 und ein Einstieg in die Erzeugung regenerativer Energien erreicht. Die Anlagen sollen noch im laufenden Jahr errichtet und in Betrieb genommen werden. Die Maßnahmen können nun zügig ausgeschrieben und die Aufträge vergeben werden.  Damit ist auch sichergestellt, dass ein wirtschaftlicher Betrieb – aufgrund der Einnahmen aus der Einspeisevergütung – gegeben ist.

Bürgermeister Hans-Peter Haupt und 1. Beigeordneter Gunnar Ohrndorf , die  die Gründung der Energiepartner Wesseling GmbH vorangetrieben haben, begrüßen die Entscheidung des Hauptausschusses.  Durch den Bau und den Betrieb der Photovoltaikanlagen auf kommunalen Gebäuden werde eine umweltverträgliche und nachhaltige Versorgung des Stadtgebiets mit erneuerbaren Energien gefördert.  Haupt: „Ich halte zudem an meinem Ziel fest, auch die Bürgerinnen und Bürger hieran zu beteiligen.  Sofern die wirtschaftlichen Fragen hierzu geklärt sind, kann dies im kommenden Jahr erfolgen.“

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