Die diesjährige Versteigerung von Fundsachen erfolgt aufgrund der großen Resonanz im Vorjahr wieder über das Internet. Alles, was in den letzten sechs Monaten verloren wurde, wird bei der „Fundsachen-Online-Auktion“ ab Donnerstag, 20. September, 18 Uhr, versteigert.
Schon seit Ende August können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild über die Artikel – wie z. B. Fahrräder, Handys – machen, die zur Versteigerung anstehen. Im Internet sind alle Gegenstände unter www.fundus.eu aufgeführt und beschrieben.
Am 20. September, 18 Uhr, startet dann die Versteigerung; sie läuft über zehn Tage bis zum 30. September, 18 Uhr. Jeder interessierte Bürger kann sein Gebot abgeben; Voraussetzung hierfür ist lediglich eine kostenlose Anmeldung auf www.sonderauktionen.net.
Nach dem „Count-down-Prinzip“ fallen die Preise im Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen auf dem sogenannten Preisbarometer bis zum Mindestpreis von einem Euro. Wer seinen Wunschartikel gesichtet hat, schlägt entweder gleich zu oder er setzt auf ein niedrigeres Gebot. Allerdings besteht dann die Gefahr, dass ein anderer Bieter ihm sein Lieblingsstück vor der Nase wegschnappt. Denn sobald der aktuelle Preis auf dem Barometer geboten wird, fällt der virtuelle Hammer, ist die Auktion für den Gegenstand beendet.
Nach dem Zuschlag wird der Käufer per E-Mail benachrichtigt. Er kann dann den ersteigerten Artikel bei der Stadt Wesseling gegen Vorlage der E-Mail-Benachrichtigung am Dienstag, 2. Oktober, von 14 bis 18 Uhr bzw. am Donnerstag, 4. Oktober, von 9 bis 12 Uhr abholen. Ein Versand ist nicht möglich. Gezahlt wird in bar und bei Abholung.