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Stadt Wesseling

16.07.2012: Evangelische Kirche unterstützt „Helfende Hände“

Kollekte für Nachbarschaftshilfe in Wesseling

In allen drei Kirchen der Evangelischen Kirchengemeinde in Wesseling wurde im vergangenen Monat im Rahmen der Kollekte zu Spenden für das Projekt „Helfende Hände Wesseling“ aufgerufen. Bei insgesamt zwölf Spendenaufrufen in der Kreuzkirche, der Apostelkirche und der Dankeskirche kamen so 725,43 Euro zusammen. „Ein glücklicher Zufall war auch sicherlich, dass in diesem Zeitraum die immer besonders gut besuchten Konfirmationsgottesdienste stattfanden“, erläutert Volker Koschnik, Prädikant der Evangelischen Gemeinde in Wesseling.

„Die Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger steigt, wenn es sich um ein lokales Projekt handelt, und man konkret weiß, in welcher Form es eingesetzt wird“, ergänzt Carlos Stemmerich, Ehrenamtskoordinator der Diakonie Michaelshoven, „und da hat das Projekt der organisierten Nachbarschaftshilfe, die Helfenden Hände Wesseling, einfach überzeugt“.

Im Rahmen des Projektes sind bereits seit zweieinhalb Jahren ca. 50 engagierte Wesselinger Bürgerinnen und Bürger bereit, anderen Menschen bei den berühmten „Kleinigkeiten des Alltages“ unbürokratisch und kostenlos zu helfen. Die „Helfenden Hände Wesseling“ werden von der Diakonie Michaelshoven, der Caritas Beratungsstelle, der Evangelischen Kirchengemeinde, dem VdK Ortsverband, der Bürgerstiftung und der Stadt Wesseling getragen.

Hilfesuchende können sich montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 17 Uhr unter der zentralen Telefonnummer: 02236/701-340 bei den Koordinatoren melden. Alle Projektbeteiligten unterliegen der Schweigepflicht und den Bestimmungen des Datenschutzes, so dass die Hilfesuchenden sicher sein können, dass alle persönlichen Angaben absolut vertraulich behandelt werden.

Nach einer gewissen Anlaufsphase haben die Bürgerinnen und Bürger Wesselings das Projekt gut angenommen. Einige der Hilfesuchenden haben sich bereits mehrmals an die „Helfenden Hände“ gewandt. Dies zeigt, dass mit dem Projekt eine Bedarfslücke geschlossen wurde und wachsendes Vertrauen zu verzeichnen ist.

Viele persönliche Beziehungen, die durch die Einsätze entstanden sind, helfen mit, soziale Netze zu knüpfen, die auch in Wesseling für die Zukunft immer wichtiger werden.

Und so waren sich beim letzen Austauschtreffen der Ehrenamtler im Seniorenzentrum Präses-Held-Haus auch alle einig: das Projekt muss weiter in der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden, damit auch diejenigen, die das Angebot noch nicht kennen, oder es bisher nicht gewagt haben, sich zu melden, erfahren: Die „Helfenden Hände Wesseling“ unterstützen Sie auch in Zukunft gerne, rufen Sie einfach einmal an!

Informationen zum Projekt:
Fachstelle für Senioren, Barbara Brieden, Telefon: 02236/701-425.

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