Zahlreiche haupt- und ehrenamtliche Aktive der Wesselinger Seniorenarbeit trafen sich auf Einladung der Fachstelle für Senioren diesmal im Mehrgenerationenwohnhaus der CBT, um sich über aktuelle Themen der Seniorenarbeit in Wesseling auszutauschen.
Vera Schumacher, Mitarbeiterin der CBT, stellte zwei Wohnprojekte in Wesseling vor, die von der CBT in Kooperation mit einem Investor betreut werden. Im Mehrgenerationenwohnhaus in der Pontivystraße 1-3 leben derzeit ca. 50 Menschen aus verschiedenen Nationen in 22 ausschließlich sozial geförderten Mietwohnungen. Die Mieter unterschiedlicher Generationen helfen sich bei Bedarf gegenseitig und können einen Gemeinschaftsraum nutzen.
In den zwei Wohngemeinschaften in der Bonnerstaße 55 leben die Mieter unabhängig und doch miteinander verbunden. Der Bedarf an Vermittlung und Moderation ist unterschiedlich, wie auch die Häufigkeit gemeinsamer Unternehmungen. Denn die jeweilige Ausgestaltung dieser Wohnform obliegt hier alleine den Mietern.
In der Seniorenarbeit wird immer häufiger eine "Öffnung der stationären und teilstationären Angebote in das jeweilige Quartier" gefordert. In Wesseling wurde das Thema einmal von der ganz praktischen Seite angegangen, indem eine Sammlung der bereits bestehenden Angebote Wesselinger Einrichtungen, die von allen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden können, erstellt wurde. Die Auflistung ist in Form eines kleinen Flyers veröffentlicht, der bei der Fachstelle für Senioren kostenlos erhältlich ist. Hinweise zu weiteren Angeboten sind ausdrücklich erwünscht.
Weitere Planungen für die Zukunft sind eine Informationsveranstaltung zur Situation der älteren) russischen Migranten in Wesseling.
Infos:
Fachstelle für Senioren, Barbara Brieden,
Tel.: 02236/701-425 oder E-Mail: bbriedenwesselingde