Damit soll ein Beitrag zum Bestand der Schwimmbäder für die Wesselinger Bürgerinnen und Bürger in der Zukunft geleistet werden.
Allein das Gartenhallenbad beschert der Stadt jährlich einen Verlust in Höhe von rund 850.000 Euro. Viel Geld, zumal Wesseling schon im zweiten Jahr keinen ausgeglichenen Haushalt mehr hat und sich im sogenannten "Nothaushalt" befindet. Das heißt: Alle freiwilligen Leistungen – und dazu gehören auch die Zuschüsse für die Schwimmbäder – müssen kritisch hinterfragt werden.
Andere Kommunen in Nordrhein-Westfalen, auch zum Beispiel Bonn, die sich ebenfalls in einer solch kritischen finanziellen Lage befinden, denken bereits über Schwimmbad-Schließungen nach.
Bereits auf der Jahrestagung des Bundesverbandes Deutscher Schwimmmeister unterstrich Bürgermeister Hans-Peter Haupt, dass nur durch ein stärkeres Bürgerschaftsengagement den immer mehr drohenden Bäderschließungen entgegen gewirkt werden könne. Er sei zuversichtlich, dass hierzu die Wesselinger Bürgerinnen und Bürger bereit seien; dies zeige auch das der erfolgreiche Förderverein des Krankenhauses.