Vor 21 Jahren wurde mit einem Kreis von 12 Frauen begonnen, heute sind es 24 Ehrenamtliche im Alter von 50 bis 80 Jahren, die regelmäßig die Patienten im Krankenhaus besuchen.
Die "Grünen Damen" haben etwas, was in unserer Gesellschaft knapp geworden ist, sozusagen ein Mangel gut Zeit! Bürgermeister Hans-Peter Haupt: "Sie haben Zeit für den Patienten, sie haben Zeit für ein Gespräch, Zeit für die Sorgen und Ängste ihrer Mitmenschen. Die Grünen Damen bewegen sich in einem Bereich, den Pfleger und Schwestern sowie der soziale Dienst durch ihr schmales Zeitbudget nicht mehr bedienen können".
Es sei keine leichte Aufgabe, so der Bürgermeister. Die Belastungen seien nicht zu unterschätzen. Einfühlungsvermögen und seelische Stabilität seien wichtige Voraussetzungen, um dem Ehrenamt gewachsen zu sein: "Ich wünsche Ihnen, dass Sie diese so wichtige Arbeit im Krankenhaus fortführen und dass Sie immer genügend Mitarbeiterinnen und vielleicht auch einmal einige Mitarbeiter finden".