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Stadt Wesseling

18.01.2011: Zensus 2011 - Stadt sucht noch Interviewer/innen

Die Europäische Union hat für 2011 einen gemeinschaftsweiten Zensus angeordnet.

Bei einem Zensus (lat. für Volkszählung) wird ermittelt, wie viele Menschen in einem Land, in einer Gemeinde leben, wie sie wohnen und arbeiten. Deutschland benötigt einen neuen Zensus, denn die aktuellen Bevölkerungs- und Wohnungsdaten basieren auf Fortschreibungen der letzten Volkszählungen.

Im vergangenen Jahr konnten schon viele Fragen des Zensus 2011 aus den Melderegistern heraus beantwortet werden. Weitere Fragen, wie etwa zur Bildung und Ausbildung oder zur Erwerbstätigkeit, werden im Rahmen einer Haushaltsstichprobe bei einem kleinen Teil der Einwohnerinnen und Einwohner erhoben. Anders als bei traditionellen Volkszählungen wird nicht die gesamte Bevölkerung befragt, sondern bundesweit nur etwa 10 Prozent.

Für die Haushaltsstichprobe an ausgewählten Anschriften werden in Wesseling 40 Interviewerinnen und Interviewer benötigt.

Es werden engagierte und zuverlässige Personen gesucht, die folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • vollendetes 18. Lebensjahr;
  • Zuverlässigkeit und Genauigkeit;
    Verschwiegenheit;
  • gute Deutschkenntnisse (in manchen Befragungsgebieten können auch Fremdsprachenkenntnisse, z.B. Türkisch, Griechisch oder Russisch, nützlich sein);
  • keine berufliche Tätigkeit in sensiblen Bereichen (z.B. Polizei) bzw. in Bereichen, ín denen Interessenkonflikte, z.B. auf Grund kommerzieller Interessen, zu befürchten sind (z.B. Versicherungsvertreter, Marktforscher).

Im Vorfeld werden die Interviewerinnen und Interviewer selbstverständlich geschult. Die Schulungen werden voraussichtlich im März und April im Rathaus stattfinden.

Die Aufgaben umfassen im Wesentlichen das Durchführen der Befragungen zum Zensus 2011 ab dem 9.5.2011.

Im Einzelnen sind dies:

  • Terminabsprachen der Befragung mit den Auskunftspflichtigen
  • Feststellen der Existenz von Personen
  • Durchführen der Befragung bei den Auskunftspflichtigen (Interviews)
  • Empfang und Übergabe der Erhebungsunterlagen, Rückgabe an die Erhebungsstelle

Für ihren Einsatz erhalten die Interviewerinnen und Interviewer eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 7,50 Euro pro vollständigem Fragebogen und 2,50 Euro pro unvollständigem bzw. durch Selbstausfüller zurückgeschicktem Fragebogen. Jede Interviewerin und jeder Interviewer hat ca. 100 Befragungen durchzuführen, so dass die Aufwandsentschädigung insgesamt für jeden etwa zwischen 250,00 und 750,00 Euro liegen wird.

Weitere Infos:

Karl- Heinz Meschede, Bereich Sicherheit und Ordnung,
Telefon-Nr. 02236/701-229.

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