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Stadt Wesseling

03.01.2011: Feuerwehr spricht von viel Glück und viel Segen

Rauchmelder verhinderten Schlimmeres und Geburt im Rettungswagen

Rauchmelder verhinderten Schlimmeres und Geburt im Rettungswagen.

Gleich zweimal hat sich die Anschaffung von automatischen Rauchmeldern für Wesselinger Bürger bezahlt gemacht. Im ersten Fall hörten Nachbarn das Warngerät piepen und alarmierten augenblicklich die Feuerwehr. Die Wohnung war verlassen, so dass sich die Einsatzkräfte gewaltsam Zutritt verschaffen mussten.

Der Herd in der Küche war eingeschaltet, Essen kokelte in einem Topf und verursachte eine starke Verrauchung. Das Mittagessen stand kurz davor, in Flammen aufzugehen und die Küche in Brand zu setzen. "Das Resultat wäre verheerend gewesen", so Hauptbrandmeister Klaus Nenner, der die Einsatzleitung hatte.

Auch sein Kollege Ralf Kiel berichtet von dem unschätzbaren Wert der Rauchmelder. Er war bei einer gehbehinderten Dame im Einsatz, wo es durch Kerzen zu einer stärkeren Rauchentwicklung kam. Auch hier sorgte das Warngerät für eine Alarmierung der Wehr. Zusammen mit dem Löschzug Wesseling hatte die Wachabteilung die Lage schnell unter Kontrolle, und alle Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.

Ein etwas verspätetes Wunder zur Weihnachtszeit erlebten dann noch die Kollegen vom Rettungsdienst der Feuerwehr, als am 28. Dezember um 04:59 Uhr die kleine Mia-Carolina im Rettungswagen das Licht der Welt erblickte. Die Feuerwehrmänner um den Notarzt des Dreifaltigkeits-Krankenhauses versorgten die überglückliche Mutter und das gesunde Kind, welche dann zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus Brühl gefahren wurden.

Und auch in der Silvesternacht war der Rettungsdienst der Feuerwehr stark gefordert. So gab es im 24-Stunden-Dienst zum Neuen Jahr insgesamt 14 Einsätze des Notarztes und 22 Einsätze des Rettungswagens.

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