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Stadt Wesseling

05.12.2011: Seniorennetzwerk Wesseling zu Gast bei der AWO

Zahlreiche hauptamtliche und ehrenamtliche Aktive der Wesselinger Seniorenarbeit trafen sich auf Einladung der Fachstelle für Senioren diesmal in der Begegnungsstätte des AWO-Ortsvereines. Dessen Hauptaufgabe ist die Mitgliederbetreuung vor Ort. Zu allen Angeboten sind, wie die Vorsitzende Brigitte Sombrowski ausdrücklich betonte, Gäste jederzeit herzlich willkommen und gerne gesehen. Regelmäßig finden gesellige Treffen und ein Frühstück des noch relativ neuen Single-Treffs statt. Gemeinsame Besuche im Phantasialand und der Weihnachtsmärkte der Region sind weitere attraktive Angebote.

Franz Bachem, Kriminaloberkommissar der Kreispolizeibehörde des Rhein-Erft-Kreises, informierte über seine Kurse und Schulungen zum Thema Kriminalprävention und Opferschutz für Senioren vor Ort. Hierbei können einzelne Themen besprochen werden, die der jeweiligen Interessenslage der Gruppe entspre­chen. Die Angebote sind für öffentliche Anbieter kostenfrei, eine frühzeitige Terminabsprache wird dringend empfohlen.

Immer häufiger wird von Beteiligten der Seniorenarbeit eine sogenannte "Öffnung der stationären und teilstationären Angebote in das jeweilige Quartier" gefordert. Nicht jeder Mitbürger kann sich aber darunter etwas Konkretes vorstellen. Daher soll dieses Thema in Wesseling einmal von der ganz praktischen Seite angegangen werden und zunächst eine Liste der bereits bestehenden Ange­bote Wesselinger Einrichtungen erstellt werden, die von allen Bürgern genutzt werden können. Weitere Hinweise hierzu sind ausdrücklich erwünscht.

Beteiligte der Projekte „Helfende Hände Wesseling“ und „Zeit für Dich – Wesseling“ informierten über den jeweiligen aktuellen Stand der Arbeit. Anfang 2012 wird im Rahmen von „Zeit für Dich- Wesseling“ die nächste Schulung ehrenamtlicher Kräfte stattfinden und für die bereits jetzt Interessenten gesucht werden, die bereit sind, die pflegenden Angehörigen Demenzkranker im häuslichen Bereich zu entlasten.

Ebenfalls dringend Unterstützung sucht Klaus Terlau, der Vorsitzende des Wesselinger Hospizvereins. Denn es ist sehr wichtig, dass die Wesselinger Familien, die ihren sterbenden Angehörigen zuhause versorgen, nicht alleine gelassen werden. Auch hierzu bedarf es engagierter Menschen, die Zeit und Kraft für diese Familien mitbringen.

Berichte über die Veranstaltung „Älter werden in der neuen Heimat“, die der Integrationsrat in Zusammenarbeit mit der Verwaltung für Migranten aus der Türkei durchführt, die CDA-Infoveranstaltung zur zukünftigen Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens und der Pflege, die Aktion des Seniorenbeirates „(Ruhe)-Bank im Kaisers in Keldenich“, ein Hinweis auf den 10. Deutschen Seniorentag im Mai 2012 in Hamburg und auf die Auftritte der Seniorentheatergruppe Immergrün in Frechen, zeigten, dass es im Bereich der Seniorenarbeit nicht an Themen mangelt. Und daher werden die Treffen des Seniorennetzwerkes Wesseling auch im nächsten Jahr weitergehen. Potentielle Gastge­ber können sich gerne bei der Fachstelle für Senioren „bewerben“.

Personen, die eine Wesselinger Einrichtung oder Gruppe im Bereich der Seniorenarbeit vertreten oder Informationen zur Arbeit des Seniorennetzwerkes haben möchten, können Kontakt aufneh­men mit der:

Fachstelle für Senioren, Barbara Brieden,
Tel.: 02236/701-425 oder E-Mail:  bbriedenwesselingde

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