Die Stadt stellte vor Ort den Anwohnern die aktuelle Entwicklung zum Baustellenverkehr vor. Gemäß dem Wunsch der Anwohner, diesen Verkehr für den ersten Wohnabschnitt über eine Baustraße – von der Urfelder Straße aus – zu führen, hatten Projektgesellschaft und Stadt versucht, in Verhandlungen mit dem Landesbetrieb Straßen NRW eine entsprechende Sondernutzungserlaubnis zu erhalten. Doch die Landesbehörde würde dem nur zustimmen, wenn auf der Urfelder Straße an der Kreuzung mit der Baustraße aus Richtung Bornheim/Sechtem kommend eine Linksabbiegespur eingerichtet würde.
Die Kosten – rund 150.000 bis 200.000 Euro – hätten Projektgesellschaft und Stadt zu tragen. Erster Beigeordneter Bernhard Hadel: „Wir können es uns nicht leisten, für relativ kurze Zeit eine solch teure Abbiegespur zu bauen“. Der Beigeordnete bat deshalb die Anwohner um Verständnis. Die Straße „Auf dem Eichholzer Acker“ sei groß genug, um diesen zusätzlichen Verkehr für den Bau des ersten Wohnabschnitts aufzunehmen.