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Stadt Wesseling

17.11.2009 "Nicht die Erinnerung, sondern das Vergessen ist die Gefahr"

Gedenkfeier am Mahnmal im Rheinpark zum Volkstrauertag

Gedenkfeier am Mahnmal im Rheinpark

"Nicht die Erinnerung, sondern das Vergessen ist und bleibt die Gefahr". Bürgermeister Hans-Peter Haupt zitierte auf der Gedenkfeier der Stadt Wesseling zum Volkstrauertag am Mahnmal im Rheinpark den früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, der den Volkstrauertag als Mahnung für die Gegenwart und Aufgabe für die Zukunft bezeichnet hatte und der notwendig sei, um der Gefahr des Vergessens und Verdrängens entgegen zu treten.

Haupt: "Bald wird es keine Zeitzeuginnen und Zeitzeugen mehr geben; Informationen nur noch über Dokumente, Bücher und Filme. Vor diesem Hintergrund gewinnt der Volkstrauertag eine größere Bedeutung. Er ist der Tag gegen das Vergessen. Indem er Jahr für Jahr der Toten aus zwei Weltkriegen und der NS-Diktatur gedenkt, hält er die Erinnerung wach."

Ausdrücklich erwähnte der Bürgermeister in seiner Rede auch die 36 toten deutschen Soldaten, die bisher in Afghanistan "im Namen der Freiheit" ihr Leben ließen. Haupt: "Im Gegensatz zu ihren Großvätern setzten sie ihr Leben jedoch nicht für ein totalitäres Regime ein, sondern im Auftrag eines demokratischen Staates."

Für die musikalische Umrahmung der Feierstunde am Mahnmal sorgte der Männer-Gesang-Verein Wesseling; mit dabei waren auch die Freiwillige Feuerwehr, die Schützenbruderschaft, der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die Marinekameradschaft, der Malteser Hilfsdienst und der VdK.

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