Für alle Teilnehmerinnen war es ein tolles Erlebnis: "Den Mädchen hat es unwahrscheinlich viel Spaß und Freude bereitet, und sie haben auch viele internationale Kontakte geknüpft", freute sich Renate Schubert, Lehrerin der Albert- Einstein-Realschule in Wesseling. Zusammen mit zehn Schülerinnen des Französisch-Kurses der Jahrgangsstufe 10 der Wesselinger Realschule hatte sie an der ersten europäischen Woche in der französischen Partnerstadt Pontivy teilgenommen.
Die weiteren Teilnehmer stammten aus Irland, Schottland, Schweden, den Niederlanden, Polen, Italien und der Türkei. Es waren alles Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer von Partnerschulen des Gymnasiums und Berufskollegs "Lycée Jeanne d`Arc-St. Ivy in Pontivy". Die Wesselinger Realschule pflegt seit nunmehr 37 Jahren ein intensives Austauschprogramm mit der Schule in der französischen Partnerstadt. Die gesamte Teilnehmerzahl lag bei ungefähr 200 Schülerinnen und Schülern, von denen die Hälfte aus dem Ausland kam. Alle waren sie privat bei Familien untergebracht.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in internationalen Gruppen, und zwar ausschließlich in den Sprachen Englisch und Französisch. Gemeinsam wurde das Thema "Was ist die ideale europäische Schule für morgen?" erarbeitet. Dazu gab es ein Besuchsprogramm in der Region sowie ein Empfang beim Bürgermeister von Pontivy, Jean-Pierre Le Roch.