Glücklicherweise reagierte der Baggerfahrer richtig, indem er sein Gerät sofort abstellte und mit der Hand Erdreich oberhalb der Leckstelle aufbrachte. Somit bestand keine Zündquelle mehr und die ausströmende Gasmenge reduzierte sich deutlich.
Trotzdem konnte die Feuerwehr Wesseling, die drei Minuten nach dem Notruf eintraf, noch in einem Radius von fünf Metern eine explosionsfähige Atmosphäre messen. Daher musste das angrenzende Haus und zeitweise auch der Mühlenweg gesperrt werden. Die Austrittsstelle des Gases wurde mit Löschmitteln gesichert.
Der ebenfalls alarmierte Notdienst des Gasversorgers konnte dann kurzfristig das Gasrohr reparieren, so dass dann keine Gefahr mehr bestand.