Über dieses Lob kann sich die Stadt Wesseling freuen. Der Bund der Steuerzahler NRW hat nämlich zum 17. Male alle 396 Kommunen des Landes zu ihren Abwasser- und Abfallgebühren befragt. Fazit der Untersuchung: "Bei der Auflistung der teuersten und der günstigsten Kommunen tauchen wieder die gleichen Namen auf wie in den Vorjahren."
Und Wesseling gehört nicht nur zu den preiswertesten Städten und Gemeinden in NRW im Bereich der Abfallentsorgung und Abwassergebühren, die Stadt am Rhein
ist sogar beim 80-Liter-Restmüllgefäß (einmalige Leerung 14-tägig, Einheitsgebühr) Spitzenreiter im positiven Sinne. Mit 97,60 Euro Jahresgebühr wird nirgendwo in NRW so preiswert die 80-Liter-Mülltonne geleert wie eben in Wesseling.
Bürgermeister Günter Ditgens: "Hier wird deutlich, wie wirtschaftlich die Stadt und
die ihr angeschlossenen Gesellschaften im Interesse der Bürgerinnen und Bürger arbeiten."
Auch beim 120-Liter-Restmüllgefäß (Leerung 14-tägig) steht Wesseling mit einer Jahresgebühr von 146,40 Euro hervorragend dar. Zum Vergleich: Bonn nimmt 229,94 Euro, Pulheim 259,55 Euro, Hürth 238 Euro, Frechen 212,34 Euro, Brühl 174 Euro.
Genauso gut sieht es beim Abwasser aus. Der Bund der Steuerzahler ging in
seinem Vergleich von 200 Kubikmeter Frischwasserverbrauch und 130 Quadratmeter
vollversiegelter Fläche aus. In Wesseling sind hierfür 508,80 Euro zu bezahlen.
Zum Vergleich: In Bonn sind es 576,10 Euro, in Bornheim 838,60 Euro, in Hürth
655,70 Euro, in Brühl 672,30 Euro.
Bernhard Hadel, 1. Beigeordneter und Kämmerer sowie Betriebsleiter der Entsorgungsbetriebe Wesseling: "Wesseling steht also mit seinen Gebühren hervorragend dar, und dies wird auch ein Ansporn für die Zukunft sein, auf diesem Wege weiterzuarbeiten."