Das ergab eine interne Befragung der nahezu 400 städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die städtische Integrationsbeauftragte, Jennifer Pfeffer-Möller, jüngst durchführte. "Wir haben ein Sprachpotential bei vielen Kolleginnen und Kollegen, was wir bisher nicht ausreichend genutzt haben", so Verwaltungsdirektor Martin Schmitz. Daher hat die Stadtverwaltung ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Aufgabenbereichen jetzt nach deren Fremdsprachkenntnissen befragt und nach deren Bereitschaft, sie im Bedarfsfall einzusetzen.
Das führte zu dem Ergebnis, dass man sich im Rathaus jetzt auch in Griechisch, Polnisch, Türkisch, Französisch, Englisch, Italienisch, Russisch oder Spanisch verständigen kann. "Auch wenn jemand nur Afghanisch, Persisch oder Portugiesisch spricht, können wir ihm jetzt bürgerfreundlich weiterhelfen", so die Wesselinger Integrationsbeauftragte.